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pe Dächer, da Nähere vorkommen wirb) bividiren, fo erhält
nan die Anzahl.ver Keiben Bicgel,. wozu man aber bei eine
en und, Doppelt, geglätteten Dachern zwei, Reihen. mehr
rehnen muß, weil. die unterfteit, und oberften Neihen Latten
doppelt mit Biegeln behangt,werben. Multiplicirt man diefe
gefundene Anzahl der. Neihen mit dem’ doppelten Fuß:
maaße der Länge des Gebäudes, weil ein Dachziegel. nur
einen. halben Suß breit ift, fo befonimt man die erforderliche
Unzehl von Dachfleinen-auf einer Seite ded Daches, welche
man 'aljo bei einem Dache,. welches wie gewöhnlich, beiderfei=
tig gleich große Dahflähen hat, doppelt nehmen muß. &5
ift bei-Diefer. Berechnung, gleichviel, ob die Giebel, nad Fig.
O1, gerade ‚aufgehen, oder ob" fie halbe oder ganze Walme,
nach) Sig. 62, haben; deum wenn nach obiger Berechnung
"bei dem Dace mit halben Walmen die vier Dreiedfe ab e
auf beiden langen Dachfeiten mitgerechnet find, fo wird
Dagegen für die 4 Dreiede e fg auf den Walmen, mo
von «hier im Seiten = NRiß Fig. 62. B. zwei zu fehen find,
und die eben Die Größe ald. die Dreiede ab e haben, nichts
gerechnet.
Eben fo ift e3 mit. dem ganzen Walmen = Dache: je=
des der 4 mitgerechneten Dreiede hi k ift fo groß, als je=
des der nicht .mit berechneten Dreiede Im n’ auf den Seiten
oder auf den Walmen, mithin gilt obige Rechnung bei ger
vade aufgehenden, Dächern fowol, als bei halben und ganzen
Walmdachern.
Außer der nach) der Berechnung gefundenen Anzahl von
Dachziegeln, müffen aber, nach Befchaffenheit der Ziegel, oder
nach der Weite des Erandports, auf jedes Hundert 5, 6 und
mehrere Dachziegel für den Bruch zugerechnet werden.
An Hohlziegeln find fo viele nöthig, ald die damit zu
belegenden ‚Forfte laufende Fuße haben, und muß ebenfalls
für den Bruch) etwas zugefebt werben.