Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

   
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Bon den Baumaterialien. 153 
Raupen, duch Käfer und, Würmer dergeftalt befchäbigt 
werden, daß fie gänzlich abfterben, und alsdann find fie 
zu Bauholz Aunbrauchbar, weil Dergleichen Holz. Feine 
Dauer leiftet. Diefe Sehler find Teicht ‚zu entdeden ; weit 
weniger aber, ob ein Baum, ber auf dem Stamm ficht, 
windriffig tft, Di. ob derfelbe durch flarfe Sturmwinde 
dergeftalt* gebogen und gedreht worden, daß er Davon in» 
wendig Spalten und Riffe befommen hat. Zumeilen find 
jedoch) dergleichen Niffe außerlich fichtbar, und die Feuchtige 
feiten dringen bi8 ans Herz des Baumes, wodurch, daffelbe 
faul wird. | 
Wenn das Holz bereits gefället und in Flöße verbun- 
den zum Verkauf gebracht wird, fo muß man fich öfters: be= 
gnügen, felbiges nur nach den vorgedachten Farben der Borke 
zu erfennen; denn die Verkäufer pflegen die fchlechte Seite, 
woran die meiften Aftlöcher, Niffe und faulen Stellen find, 
unten hin zu "bringen. 
An der Durchfchnittöfläche. des Holzes, welches. man 
die Hirnfeite nennt, möüffen: bei gutem Holze die Sah- 
veöringe röthlih, und die Bwifchenräume ebenfalls etwas 
blaßröthlich ausfehen. Bei faulem oder gänzlich abgeftan- 
denem Holze aber find die Iahresringe graulich, und die 
mweichern Zwifchenraume gleichfam mit weißer Kreide punktirt. 
Gefundes Holz Fan übrigens fehr lange ohne Schaden im 
Waffer liegen. 
$.. 60. 
Con ber Beit zum Fällen des Bauholzes, 
Ueber bier Srage, welches die echte Zeit fey, Bauholz 
zu fällen, ift viel geftritten worden: die Mehrften behaup- 
ten, daß ed im Winter gefchehen müfle, weil alsdann Fein 
Saft in den Bäumen fey, und zwar auch zur Zeit des .ab- 
    
   
  
   
    
   
  
     
  
   
   
  
   
   
  
	        
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