154 Erfier Kbfähnitt.
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iM nehmenben Mondes, wonon aber nicht leicht ein Grund ans nn he
RR zugeben ift. If
| G3 ift aber eine ganz unrichtige Meinung, daß e8 Jah: ni
veözeiten geben folite, in welchen die Bäume alles ihres Gaftes |
beraubt wären. Dies Fanıı man von feinem Baume anneh- 27
men, ohne dabei, fein gänzliches Abfterben worauszufegen. indel
Den Einfluß: des Mondes auf die Gewächfe behauptet aber Heil
Fein Naturfundiger, und folglich fönnen nur folgende Urfa= et
chen die Borziglichkeit des Holzfällens in den Wintermonas a
ten rechtfertigen: 6
Die Säfte Eommen nämlich bei der Falten Luft nicht
fo Yeicht: in Gährung, als im Frühjahr und Sommer. In Sr
diefer Ießten. Sahreszeit find foldje vielleicht eine Lodfpeife für ffde
die Miürmer, die fich alsdann im dem gefällten Holze eher ea
einfinden, ald in demjenigen, was im Winter gefället wor= vice
den, wenn. der. Saft Dider und Elebrichter ift. I
N , Der: Here Ober-Forftmeifter. v. Burgsdorf räth ebens Ki
falld. an, das zum Bau beftimmte Dolz zur bequemflen Sah: ei
reszeit (im Spätherbfte ‚und Winter) außer ber Bemwe- ee.
gung des Saftes zu fällen, anzufahren und zu beffhlagen, fall
auch zu frennen ober zu fihneiden. — Yu follte es niemals ?
anders als troden zum Bau verwendet werden.
Ausnahmen von diefer Regel machten nur namentlich
die Eihen: und Fihten-Bauhölzer, welche ohne Be-
denken in ber Saftzeit gefällt werden Eönnten, infofern fie
gleich gefhält, und baducd, vor dem Verderben der Säfte ge:
fichert werden. i
Das gewilfe Tage der Mond: und Kalenderzeichen. ans ir
noh bei manden Forfibedienten in Erwägung fommen follten,
ift wol von feinem nur mäßig vernünftigen Danne mehr zu
elauben.. ©. Forfthandbudh ©. 360 u. 506.
Kl
Sm Winter find die Wege dichter und fefter, und man Ber
kann zu dieler Sahreszeit die Wirkhichaftöpferde zum Anfab: