BDonden Baumaterialien. 163
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Nr ni ten. Art seinen Ddumpfen Schal, fo ift folches
ag ein untrügliches Zeichen, daß der Baum hohl, wes
nigftens Fernfaul fey,. Eben dergleichen ift gewiß,
wenn
Me ii, 5) dad Stamm-Ende außer der Maken gegen ben
Schaft die if.”
ER 6) „Geht ‚die Rinde oder. Borfe im natiielichen Bus
Gift, en ftande von felbft ab, fo ift folches ein Zeichen vont
L Ind Nuf MWurmfraß und der daher folgenden Burmtrodni,
2 Dergleichen Holz ift größtentheils zu allem andern
ai 5 Gebrauche, ald zum Brennen untüchtig, indem ihon
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eine wahre Faulniß im Körper: dagemwefen, bevor die
| Sniekten hinzugekommen.”
nn An n 7) „Löcher in der Rinde, ald wenn mit- Kugeln
SEN oder. Bleihagel -hineingefchoflen wäre, zeigen: den. erz
ften Grad des obigen Uebelö an. Man überzeugt fih
von der Wahrheit. Durch das-vor dem Stämme Tits |
gende Wurmmehl. E3 ift das Kennzeichen von beit | !
befannten Fehlern, da die Eichen. entweder mit bent
a fogenannten großen oder Fleinen Wurm bes
IE. ORaden I: haftet: find.“
8) „Alzuhäufiges Moos und Flechten auf. der
Mitte des Stammes find ebenfalls Feine gute Zeiz
chen. Die Säfte find in folchen Eichen gemeiniglich
‚werborben, worauf, fie bald in zothe Fäulnigribers
E: gehen.”
rioet I (ide C Beiden Wurzeln.
haider Baum „Endlich tft. auch Diefes noch ein fehr gutes Mittel,
1 Baulm 015 eine Eiche zu beurfheilen, . wern man die Erde itim die
Wurzeln eröffnet, aufgräbt. und ficht, in. was für einent
Auftande felbige fich befinden. Sind fie frifc), gefund und Holfer
Saft, fo Fan man: mit einiger GSemißheit ‚Ihließen, . daß
pn auch oben alles aut fey:”
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