168 Erfter Wbfhnitt.
des erflen. Zheild der wollfiändigen Gefhicdte
vorzügliher Holzarten, folgendermaßen an:
„Anden fieehbenden Buden, als au
am gehauenen Holze.”
„Sm erften Fallımuß zuvörderft das untere Stammes
Ende .cben, die Sinde glatt und afhgrau, mehr weißlich
els röthlih, dr Schaft ohne Auswiüchfe und dinne
Heifer feyn; die jungen Triebe an ven Zweigen
müflen bit, Yang und. hängend gemachfen, auch muß
der Gipfel mit frifhen "glatten Blättern wohl befeßt
feyn. ” | |
„sm andern Falle muß das Holz felbft gegen den
werk zu, bräunfich, im Spinte aber: weißlicher (ausfallen,
ohne jedoch, daß eine allzu plößliche Beränderung der Farbe
befunden werde. Die Eleinen Spiegel zwilchen den Fafern
müffen braun und glänzend feyn, und e8 dürfen überhaupt
feine Streifen oder gelbe ‚Slede auf einer bearbeiteten Fläche
erfcheinen. ”
„Am Sägenfchnitt, oder "wie e8 die Ziichler nennen,
auf dem Herrenholze (gemeiniglic; wird es Hirnholz ge-
nannt) müffen die Safer gleich lang, überhaupt aber Eurz
fun, und e8 müffen nicht bald weiche bald ‘harte Stelfen
fommen, -Am allerwenigften aber‘ virfen ganz fchneemeiße,
matte Slede mitten im Holze liegen, welches fonft fhon ein
offenbares Kermzeichen einer. wirklich vorhandenen Fäulniß
und Aufhebung des Faferngemebes. Durch worhergegangene
Stodung der Säfte und darans entftandene Gährung ab»
giebt, wie man-üfterd, fowol an alten farfen,; al au an
jüngern fehlerhaften Buchen findet. . Die fehr leichten
Eindrüde folher Körper, die nad ihrer natürli-
heit Beihaffenheit Tonft nicht fo hart als Buchen:
Hol; befunden werben, zeigen nicht weniger gewiffe
Behler in der Konftruftion und eine Schwäche ver
und Fi
men, |
Yen ben