Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

       
  
  
  
  
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Bonden Baumaterialien, 169 
Holzfibern an; dergleichen Stüde verlieren wenigftens Tehr 
vieles an der Diefer Holzart fonft, eigenen Elaftizitäat.“ 
„Das Buchenholz läßt fi fehr leicht ber 
arbeiten, fo lange ’es nohsgrün und faftig 
tft; e8 wird aber" deim Austrodnen immer härter, 
und flumpft alddann die fehneidenden Werkzeuge. unges 
mein, weldes von den, darin enthaltenen irdifchen Theis 
Yen herrühet. 
„&3 behobelt fih glatt genug, zeigt aber dabei 
die Heinen Spiegel allezeit etwas erhaben und glänzend, 
da hingegen das übrige Gewsbe der Fafern und 3el= 
fen weit matter umd Teichter ausfällt, und Feine folche Po: 
Yitur, wie erfteres, annimmt.’ 
& 67. 
Bon den übrigen Laubhölzerm 
Die Ellern oder Elfen find zu Pfählen bei Waf: 
ferbauten fehr brauchbar; obgleid) das Holz davon, fo wie 
das buchne, an der Luft nicht dauerhaft ift, fih auch fehe 
zieht und dreht, fo Fann man do im Nothfall, wenn der= 
gleichen Holzarten mehr als Nadelhölzer vorhanden find, 
Koloniften= auch andere geringe Häufer ‚und Ställe davon 
bauen. Auch wird es zu Lattflämmen und Lehmftaken ges 
braucht, lebtere aber werden felten von diefen Holziorten, nur 
in den ftehenden Wandfächern, und nicht in fchwebendeh 
Dedenfeldern genommen, weil-das Holz dem Wurmfrag jehr 
unterworfen ift, und das Herunterfiürzen der Dede Dadurd) 
Yeicht verurfacht werben Fan. ı , 
Die Birke hat: ein fefles tnd- fehr zahes. Hok, und 
wird daher zu allerlei Gefchierholz in Mühlen und: zu Was 
gengeräthe, auch zu Lattftämmen gebraucht. 
Der Ahorn, und zwar dad Stammholz vefielben, 
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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