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Bon den Baumaterialien, 185
in den Zheekeffeln anfeht, als welche Rinde toher Kalk ift,
der. mit Scheidemwaffer aufbraufet.
Man fchüttet einige Molvden voll gebrannter Kalkfteine
in ben Kaflen, und wirft fie fo auf einander, daß fie nicht
: aufgethirmt, ‚fondern flach an einander liegen, alödann wird
fo viel-Wafler Darauf gegoflen oder. geleitet, daß: die Köpfe
und Spisen der Kalffteine noch etwas: hervorftehen. Der
Kalk füngt fogleich an zu praffeln, und verurfacht einen flars
fen Dampf, indem die Steine fih im Waffen erhigen und
gleihfam Fochen. Sobald fie gekocht haben oder anfangen
zu zerplaßen, werden 'fie mit der Kalfharfe aus einander ges
flogen, gut duch einander gerührt, und durchgeazbeitet, damit
alles völlig .aufgelöft werde. E3 wird fo lange Waffer dazır
gegoffen und mit dem Durchrühren fo lange fortgefahren, big
Alles zergangen ift und der Kalk. zu einem dünnen fliegenden
Brei geworden.
E35 muß-aber ja nicht zır wenig Waffer bei dem.Lb«
fchen genommen werden, weil der Kalk fich alsdann. nicht
gehörig auflöft.. Zu viel Waffer. ift auch fchädlich, weil der
Kalk dadurch zu fehr verdünnt Mwird, welches man den Kalt
erfäufen nennt.
Zum Löfchen des Kalks find Maurer zu nehmen, wels
che fchon in diefem Gefchäfte Erfahrung haben.
Menn bei. dem Löfchen der Dampf fi völlig gelegt
hat, und der Kalk nicht mehr fchäumt , ‚fondern einer fetten
Milch ahnlich ift, fo zieht man den Schieber des Kaftens
auf, und Laßt ihn in. die Grube laufen; darauf verfahrt man
mit einigen Scaufeln Kalffteinen fo wie vorher, bis die
Grube voll, oder bis aller Kalk gelöfcht: ift.
Gelöfchter Kalk ann fehr lange in Gruben Tiegen,
ohne daß ed vemfelben fchaden follte, vielmehr -verbeflert er
fih durch das Yange Liegen im Feuchten in der Rüdficht,
daß, wenn bei dem Lölchen nicht alle heile fogleich völlig