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Von den Baumaterialien. 199
werben, wo der Ueberfiuß von nicht fehnell abforbirter Feuch-
tigkeit nach und nad abgejchieden werden muß, und folglich
Kiffe entfichen.
Here Loriot giebt eine doppelte Unweilung, um-biefen
Mörtel zum Gebraud) zuzubereiten: —
1. Man halte den gelöfchten Kalk mit dem beiges
mifchten Biegelmehl, Sand und Kohlenfiaub in
einem etwas biinnern, breiartigern Zuflande als
man den gewöhnlichen Mörtel bereitet, und feße
dann unmittelbar vor der Anwendung nad Dem
Berhältniß de3 Gebrauchs, dem gehörigen Ans
theil von gepülvertem, lebendigem Kalk durch
forgfältiges Einrähren hinzu, bat fich aber To:
dann auch des Gemifches augenblidlich zu bedies
nen; oder
2. Man halte abgemeffene Dofen der trodenen Ma:
terien, nämlich, des Ziegelmehlö, Iebendigen Kalt:
pulerd und Kohlenftaubes in Säden ober an:
dern trodnen Behältniffen, wohl gemifcht in Bes
veitfchaft, lafle dann den gelöfchten Kalk zur
Arbeitöftelle bringen, imd nehme dafelöft die Miz
fhung der trodenen und feuchten Maffe unmits
telbar vor der Anwendung wor, welches nöthi-
genfalls mit der Kelle von jedem Maurer geiches
hen Fann.:
Herr Loriot hat von feinem Mörtel Gefäße gemacht,
folche nach gehöriger Abtrodnung mit-Waffer angefüllt, und
nach einiger Zeit gefunden, daß das Wafler im felbigen fich
allein dur das Verdunften vermindert, das Gefaß aber
nicht das Geringfte eingefogen, und ‘genau fein erfles Ge-
wicht behalten habe.
Herr von Morveau zu Lyon, einer der grünplichiten
Sranzöfiichen Chimiften, hat bei der Anwendung der. von
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