Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

   
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3. Spröbes Eilen. 
Bon den Baumaterialien. 237 
in der Gefchmeidigkeit überein, allein es ift nicht fo 
feft und elaftifch, folglidy nicht fo dauerhaft, fo, daß 
man zwar für das Springen nicht zu beforgen hat, 
allein e8 nubt fich ‚eher. ab, bejonders im Feuer, und 
wird dann fpröde. 
3) Rothbrüchiges Eifen. 
Diefes Eifen beweifet fich bei der Arbeit Falk, 
30h und weich, und verhält fich eben fo, ald wenn 
e3. weißglühend ‚bearbeitet. wird; allein, wenn es 
rothglühend ift, fo bricht e8 beim Biegen. Ueberdies 
toftet e8 leicht, und, ift, fomohl gegoffen als gefchmies 
det, zum» Küchengefchire eben fo untanglich, als zur 
Defen, indem e8 in dem erflien Fall die Speifen 
Ihmubig macht, in dem Iektern aber beftändig ei= 
nen unangenehmen Geruh und Duft von fic giebt. 
Bei dem Feilen giebt e8 einen bläulichen Strich, und 
e5 Fanın daher nur zu Eleiner Schmiedearbeit ge> 
braucht werden. 
. Das Faltbrüchige Eifen. 
Diefes Eifen ift hart, es läßt fih in der 
Wärme gut bearbeiten und biegen, in der Kälte 
aber fpringt es fehr leicht, und hat. gemeiniglich 
ein hellglänzendes, mehr blättriges als faferiges Ge= 
webe. Es roftet nicht fo leicht als das rothhri= 
ige, nimmt eine gute Politur an, und kann zu 
allen. Geräthichaften, die einen Stoß aushalten 
dürfen, desgleichen zu weißen Blechen gut ge= 
braucht werben.. Al8 Gußwaare ift e8 zum Küchene 
gefehirr, zu runden Defen, zur Munition, auch zu 
tragenden Sachen fehr brauchbar, und giebt, fo wie 
das vorhergehende, einen faft ganzlih unbrauchba= 
ren Stahl. 
  
    
  
  
     
 
	        
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