338 Dritter Abfhnitt. gon 8
Die in ben Figuren 84. A,B, GC und Dmit I bee id ent
merkten Grundrifie zeigen den Verband in den erften, und Iminde D
die mit. IE bezeichneten. den Berband, der: darauf folgenden mau, \
Schichten an, welche Schichten immer wieder fo abwechieht, Man wi
wie folches auch aus den Aufriffen, oder an den Stirnen dnite, u
diefer Gewölbe zur erfehen ift; und man wird auch überhaupt hilben ©
finden, daß ein Gewölbe aus fo vielen, Durch Die ganze Länge kalten ©
Y deflelben durchlaufenden, Sieiben befteht, ald es Schichten a
von Steinen enthalt. day ih
Man bemerfe ferner, daß hiebei die fonflige Art des Kali get
Verbandes, mit den vielen Kleinen Stüden von Mauerfteinen, feifmirts a
oder den fogenannten Quartierftücken, wmeggelaffen worben, auch mac
und daß, wie e& bei dergleichen Gewölbebogen eigentlich feyn aauern fin
folfte, dazu auf der Ziegelei befonderd angefertigte fogerannte Rad
Dreiguartierftüde, ober Ziegel, welde nur 3/, der a
Länge der ganzen Biegelfteine haben, angenommen werden, rpe der $
wie man folches aus ver beobachteten Droportion in der Zeich- Meine Ya
nung leicht erkennen wird; Das viele Verhauen der Steine Imenölhe
wird dadurch vermindert, 'und überdies ein vegulairer guter aut,
Derband erhalten.
$. 126.
Bon der Anlage der Keller und Souferrains.
Die Keller und Souterraind müffen fich, in Abficht ihrer Bei
Anlage, nach den obern Zimmern richten, weßhalb der Grund:
riß der erften Etage jederzeit zuerfl,. und dann der von den
Souterrains oder Kellern nah Maßgabe der erfteren an=
gefertigt werden muß; denn es ift billig, daß die Eintheis &
lung der fchlechtern und weniger Bequemlichkeit erfordernden
Zimmer und des übrigen Gelaffes in den Stellen fih nad) nk
denen in der Etage richte; überdies. müfjen die Kellermauern hide Aa:
zugleich al3 Sundamente der obern Mauer dienen. Lehteres A sn