429 Dierter Abfchnite.
den A
des Dachs gefchieht, fo foll eines Theils aus diefem Grunz
de, andern Sheils, weil, um die dazu gehörigen Lehren Ps
zu verftehen; fchon die Senntnig der Dachverbände vorauss UruWeN
gefest, werden muß, das Röthige über die Ziehung der Nöhe SKopren
zen durdy) die Dächer erft bei'dem Abfchnitte vom dem a nl
innern Ausbau der Gebäude folgen; was alfo hier von und di
den Röhren vorkommt, gilt nur dur, die Etagen bis an u:
ben Dachboden. ug!
Hat ein Gebäude zwei oder mehrere Stodwerke, fo
muß, wie in Sig. 136, der Umfang des untern Vorgeleges
um fo viel erweitert werden, daß die Vorgelege und Röhren
der folgenden Stocwerke dadurch ihre gehörige Grundmauer
erhalten.
Hierauf muß alfo gleich bei der Anlage der unten
Borgelege Nücficht genommen, und diefe in gehöriger Weite
angelegt werden. Um dies deutlicher zu machen, fo fey 3.3
dig. 138. A ein Vorgelege in der untern Efage, und B 3
dad darauf folgende in der Den Etage; num muß die Röhre SL
e des untern Vorgeleges gegen das obere hingezogen wers ns
den; diefed Tann aber nicht anders gefchehen, als durch) nn
Schleppen, Schleifen oder Ueberfegen, wodurch das untere DE
Zimmer nicht nur verunziert, fondern die Nöhre auch Feinen ih
feften Stand erhalten würde; e8 muß alfo der Grund edf Le
zu diefer. Röhre gleich vorhanden fen, oder daS untere Bor: 2 e
gelege gleich fo groß, ald das obere fammt der untern Röhre
wird, angelegt werden.
Sn der Zten Etage C Tommt noch eine Nöhre
von ‚der 2ten hinzu, und die Anlage des BVorgeleges
in der 1ften Ekage wird alfo nach den Linien msh, und A
in der 2ten nac den Linien nkl erforderlich feyn, da= Tr
mit das Vorgelege in der.3ten Etage ebenfalls, fammt den | I
zwei Schornfleinröhren, auf gehbrigem Grunde aufgeführt 5
werden Eönne. A
Daß diefe Vorgelege und Röhren vielen Raum in