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» Nowalsıdun
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Raum
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1.1193 AD,
Bon den. Mauern und Wänden der Gebäude. 437
Sylatte etwas über die Mitte verfelben, vor dem unteren Ge=
fimfe nach außen zu,.bei e (Fig. 155. A) unterflüßt werde.
Da, wo die Gefimsfleine auf den Splint des Anfers, oder
auf die der Länge nach gelegte eiferne Stange zır liegen fom-
men, wird ‚jo viel aus den Steinen ausgehauen, daß die une
tere Fläche des Anfers mit der untern Fläche der Steine ges
vade liegt, oder daß Stein und Eifen unten eine gerade Fläs
che ausmachen.
Auch) ift e8 vorzüglich nothwendig, bei Anfertigung der
Gefimfe die Steine fchon gleich dergeftalt nach der Form der
einzelnen Glieder zuzuhauen, daß .nur wenig Plab daran er=
forderlich wird, weil felbige am meiften vorftehen, und folg-
Sich der Witterung am meiften auögefebt find, befonders wenn
fie nicht gehörig bededit werben.
Diefes Zuhauen der Steine würde aber nicht allein zu
mühfem und Eoftbar, fondern auch, da viele Steine dabei
eritzwei gehen, verfehwendertich feyn, daher ift man in Ermans
gelung befonders dazu geformter Steine genöthigt, Dachftein=
ftüde mit anzubringen, und daraus befonderd Die Eleinen
Srättchen zu machen, wie die 154fle Figur zeigt.
Bei der Anfertigung der Gefimfe ift nächftldem auch
auf den Verband der Steine zu fehen, das ift, die obern
Steine müffen allemal über die Fugen der untern, wegreichen,
und dadurch die Außerften Steine an die mehr auf der
Mauer Tiegenden geanfert werden; daher überhaupt zum
ganzen Gefimfe Feine Läufer, fondern Yauter Streder. ge
nommen werden Tonnen.
Tächft der gehörigen Anfertigung der mit Ziegeln ge=
mauerten Haupfgefimfe, ift auch auf die Erhaltung derfelben
zu denken; die Hauptfache in diefer Nüdficht ift die gute und
‚tüchtige Weberdedung (oder Eindeefung) der Gefimfe mit den
Dachfteinen, um dad Durchdringen des Negenwaflers auf
die Gefimfe zur verhüten. Hiebei fommt ed zuwörberft auf Die