Erfter Abfhnitt.
Die Werkftüde werden mit Sägen ohre Zähne, bei
Suthuung von Wafler und Sand, von einander. gefchnitten,
fonft auch mit dem Meipel und Klöppel bearbeitet.
Bei VBeranfhlagung Der Duantität von rohen Wert-
ftüefen, wird für jede Davon gerade zu bearbeitende Fläche,
eitt Zoll mehr ald Abgang gerechnet, welchen man den Ar=
beitszoll nennt.
Rohe Werkftücde von 1.bis 30 Kubiffuß find im
Ankaufspreife gleich, „dann fteigt verfelbe aber von 10 zu
10 Kubitfuß der mehreren Gröfe *).
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Bon den Feldfteinen.
e) Feldfteine find in mineralogifcher Nüdficht von
verfehienenen Gattungen und Beftandtheilen, alle aber
von gtoßer Feftigkeit und Dauer in der Luft und im
Maffer, dahingegen widerftehen fie dem Feuer nicht.
Die Keldfteine Finnen duch Werkzeuge von Eifer und
Stahl in reguläre Formen, bearbeitet werden: man findet
hievon die vortrefflichfien Beifpiele an antiken Gebäuden.
Auch jet werden noch dergleichen Baufleine und jelbft Müh-
" Yenfteine daraus verfertiget. Lebtered Darf aber, um nicht.
den Debit der Zönigl. Mühlenftein = Fabriten von Bruc=
“indem, wenn man foldes auf die Seite ftellte oder in diefer
Lage befchwerte, die Blätter fid) aus einander drüden-mwürden.
*) Es giebt fehr große Blöde von Sandfteinen, woraus ganze
Säulentämme gemaht werden Finnen, fo bat man ;. B
zum Briictenbau bei Neuilli .ohnweit Paris unter andern ein
Merffiid, 44, Fu8 lang, berbeigefhaftt, 1. Description
des projets ‘et de la construction des Ponts de 'Neuilli,
de Nantes, d’Oxleans etc. p. M. de Perronet & Päris
1788. 5% 5
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