Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

   
  
  
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2 ."Erfter Abfhnitt. 
Eointeranr'nichtd gefagt, und doch ift er das Wefentlichfte 
mit; ed muß nämlich verfelbe von Eichen= oder anderm 
fehweren Holze, nach Fig.34, fowol unten ald an zwei Sei- 
ten abgerundet feyn; zwei Seiten werden aber rechtwinklicht 
bearbeitet, um in die Eden der Form gelangen zu Fönnen. 
Der Durbfchnitt a nach der, Linie be am dem Stam- 
pfer wird dies deutlich machen. 
Anm.  Hiedurd) ift zugleich die, wegen der Figur'des Stante 
»fers, im Reihe Anz. Num. 98. 1795. gefhehene Anfrage 
beantwortet. 
Noch ein Haupkumftand ift der, daß die Form auf ei- 
nem fehr feflen Boden liegen muß. Bei meinem: erflen’ Ber= 
fıche lag fie auf einem ausgebohlten Fußboden; Durch) die 
Keyercuffion de8 Stoßens befamen die Steine horizontale 
Scheiben, welche fich, leicht von einander. ablöf ten; a- Grund. 
urde Daher‘ Do und mit guten feften "BZiegeln auf 
die Kante gepflaflert, da denn die Steine in der That eine 
große Feftigkeit bike 
Herr Cointeraur, giebt zu, daß die Efen um 
Scharfen Kanten Diefer Steine, bei dem Heransnehmen aus 
der Form, Neicht abbrödeln, hält dies aber nicht für nach- 
theilig oder Thadlih; — ich habe aber gefunden, daß, da 
die Herftellung ‚oder das Anflreichen Diefer abgebröfelten 
Stellen bei Aufführung einer Mauer nicht mit eben fo feft- 
RREIDTRRER ehm, als die Steine enthalten, fondern mit ge= 
wohnlichem Lehm gefchehen ann, diefer alödann zufammen- 
troefnet, und Daher fich mit den fejlgeftampften Pise - ©tei= 
nen nicht gehörig verbindet." Dieferhalb und wegen der 'zu 
glatten Fläche, welche die Steine in den Bretter » Formen 
erhalten, fißt der Abpuß auf diefen. Pise- Steinen nicht fo 
gut, ald auf den zauben ehmpasen, welches ein wefentlicher 
Behler if. 
Herr Cointeraug hat übrigens den Haupt = Ums 
   
  
  
      
     
   
  
    
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
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