Y Are g
eihen,
Drenfken ı ih
a fa I
Re
ER dab di
A Au k.
De
/
da fie geftrichen
nicht hei allen
nen t m faniel
or gt i drößer
Bon den Baumaterialien
ed zugleich ‚nur von. einer möglichft gereinigten Erde zu er=
warten fteht.
488 follte Demnach zu den Dachziegeln nicht ‚nur Die
ihon von Natur veinfte Erde gewählt, fondern auch noch auf
die weitere Verbefferung derfelben, befonders durch deren Be-
freiung von den fo fehädlichen Kalftheilen, alle Sorgfalt. an-
gewandt werben; “bieierhalb ift von der zu -Dachziegeln be-
fimmten . Erde nur wenig zugleich auf,den, Tretplag zu
bringen, um bie fchädlihen. Theile defto leichter entbedien
und fie herauswerfen zu können.
Noch beffer würde es feyn, wenn man die eben nicht
fo. große Mühe anmwendete, die Dachziegelerde zu fchlemmen.
Man erweicht namlich die Ziegelerde mit Waffer ih großen
Gefäßen, wo fich denn der darin befindliche überflüffige grobe
Sand und die Steinchen, nach) -fleißigem Umrühren, auf den
Boden feßen, fo daß Die oben verbleibende, Elare und ge=
teinigte Maffe dur) die an den Seiten des Gefäßes ange-
brachten Zapflöcher ablaufen Fan; oder, man macht in hin-
ter einander immer eiwas tiefer geftellte Kaften Deffnungen
mit Drahtgittern verfehen, die von Kaften zu Kaften enger
find, umd arbeitet die Ziegelerde bei genugfamer Erweichung
Surc) Diefe Kaflen und Drabtgitter, vor welchen die groben
heile liegen bleiben.
Eine fehe gute Methode des Thon oder Lehm-
Schlemmens ift folgende: Nachdem der in einem Gefäß be-
findlihe Zhon oder Lehm mit Wafler genugfam erweicht
und gut Dur) einander gerührt worden, fo wird” der. oher
verbünnte Lehm mit einem Eimer, vermittelft. einer Rinne,
in einen Kaften gefüllt, welcher mit einem‘ fein durchlöcher:
ten Boden verfehen ift, Durch welchen der gereinigte ver-
diinnte Thon ın Die etwas abhängig angebrachte, etwa AFuE
breite Rinne von Brettern fällt, ‚und durch Diefe in bie
an den ©eiten mit Brettern auögefegte Schongrube Täuft.