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Bon den Baumaterialien.
nem- und wohlgereinigten Sande beflreuet werden; Dadurd)
find die ©. 39. angezeigten Behler der Steine aus fehr
fettem Thon, nämlich das Reigen oder Aufberften derfel-
ben, und daß fie zu glatte Oberflächen erhalten, zu üere
meiden.
Dad erfte Verfahren, ober das fogenannte Ziegel-
ftreihen im Waffer, ift, zwar etwas leichter und wolfei-
Ier, indem derjenige , welcher: Die Steine _flreicht, fie au) zu:
gleich wegträgt und auf. die breite Seite Iegt; Dabingegen
bleibt der Streicher bei dem Streihen im Sande an
dem Streichtifche flehen, und e& muß außer ihm ein Knabe
zum Wegtragen der geftrichenen Steine gehalten werben, und
Daher hat auch jeder Streicher zmei Kormen.
Dahingegen bebarf man auch bei dem Biegelffreichen
im Sande einen geringern Raum zum Trod'nen der-Steine,
weil die dergeflalt geftrichenen Steine auf die hohe Kante
aufgeftellt werden,
Das Streichen im. Sande gefchieht folgendergeftatt.
Nachdem: Fig. 39. die Form a in dem Wafferkaften c ganz
rein ausgewafchen worden, fo wird fie in dem im Kaften b
befindlichen trodnen Sande gerüttelt; dies verrichtet ber Former
mit der größten Gefchmwindigfeit, indem er die Form in ber reche
ten Hand hat, und während daß er mit der Linken fo'viel Sand
aus dem Kaften faßt, ald: zur Beftreuung des Brettes d
erforderlich ift; auf diefes Unterfaß = Brett d wird fodann die
Sorm, wie bei e zu fehen, ‚gelebt. Nun fchneidet der Former
mit gefaltenen Händen, oder auch mit- gegen einander geleg-
ten Fingern beider Hände, fo viel Ziegelerde von dem auf
dem Zifche Tiegenden zubereiteten Shon= oder Lehmklumpen
m ab, old zu einem Ziegel erforderlich ift, und wälzt dene
jelben ‚auf- den auf dem Zifche mit Sand beftreuten Kled,
oodurch der Stein außerhalb mit Sand überzogen wird;
ed muß aber von biefem Sande nichts inmwendig in ven
Belt,
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