260 Erſter Abſchnitt. Von den Hauptmaterialien.
= è bh? i x ET ee
kann Daher der Ausdru> — 7 - — nur als Berhaltnißzahl für
die Größe und Tragbarkeit gebraucht werden. Bezeichnen
daher bei einem andern Balken, von- derſelben Holzart,
k BE k
ABHP ähnliche Größen, fo bat man P:p =— — :5.
zj “e A -
bh? : bh? PA
— und hiervon p = —- TE
2 a LE“
PA ¿ a ;
I| nun Bee aus Verſuchen bei irgend einer Holzart
= n gefunden, ſo hat man Ri dieſen Fall die Formel I,
eb.
p=n: —
2 a
worin fi alle Abmeffungen auf Zolle, und n auf Pfunde
beziehen.
In der folgenden Tabelle ſind für die gewöhnlichiten
Holzarten, nah Eytelwein, die Werthe für n angegeben.
Miefernholz, es | 2078 [Weißtanne | DT.
Sommereiden.....-..... | 4006 \Rothbüchen..............| 4710
Steineihen..un....) 4109 Weißbüchen au...) 3005
Mothtannen. heer | 2049 \|&den....... le | 3449
| |
Hierbei iſ vorausgeſeßt, daß alle Fibern parallel
mit der Länge des Holzes laufen, und vom augenbli>lichen
Bruch die Rede ift.
Für Ausdauer auf lange a darf man, nah Eytel-
wein’s Angaben, für n nur — ſeßen.
z
6.
Aufgabe. Liegt ein horizontaler Balken von der Länge
a, Breite b und Höhe han beiden Enden auf Unterlagen, fo
iſt die Frage, wie groß iſ eine Kraft z für's Gleichge-
wicht mit der Tragbarkeit des Balkens, wenn ſie in der
Entfernung x von einer der Unterlagen liegt.
Auflôſung. Man denke ſich ſtatt der Unterlagen A u. B,
(Taf. 1X. Fig. 76.) Kräfte nach oben wirkend, und zwar von
der Größe angebracht, als der Dru> auf die Unterlagen iſ ;