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Ihieklichkeit verftatten, gehören auch, wie ih oben bereits geſagt
habe, die Schiffbauer. Sch muß bier erwähnen, daß dieſe Claſſe
von Handwerkern der Regierung eine beſondere Lehranſtalt verdankt,
deren Sit in Stettin ift, für welche geftochene Vorlegeblätter ange:
fertigt worden find.
Auf dieſe Weiſe iſ für alle Gewerbe, zu deren Ausübung das
Geſeß ein vorgängiges Examen erheifcht, den Gandidaten Gelegen-
heit gegeben, fich die dazu erforderlichen Kenntniffe anzueignen.
Diejenigen jungen Leute, deren Kenntniſſe niht hinreichend
ſind, um in dieſe Special - Schule zugelaſſen werden zu fünnen,
beſuchen bis zu erlangter Reife den Curſus an der in derſelben
Stadt befindlichen Gewerbeſchule.
Vierter Abf\<Huitt.
Beilage A.
Verzeichniß der auf Veranſtaltung der Staatsbehörde
herausgegebenen Werke, welche in den Gewerbe-
ſchulen als Leitfaden beim Vortrage dienen.
Theoretiſch- praktiſche Zahlenlehre von F. Wolf,
Lehrer der Mathematik am konigl. Gawerbe - Inſtitut. Erſtcr
Theil, zweite verbefferte Ausgabe, Berlin 1832, Reimer,
(1 hl. 4 ©r.)
Lehrbuch der Geometrie. Von demſelben. Erſter Theil:
Elementar - Geometrie , Trigonometrie, Theilungslehre. Ber:
lin 1833. (1 Thlr. 12 Gr.).
(Man verlangt beim Eintritt in die zweite Claſſe Kenntniß des Ins
halts dieſer beiden Bücher. D ex Ueberfeger,)
Diebefchreibende Geometrieund ihre Unwendungen.
Leitfaden für den Unterricht am königlichen Gewerbe - Inſtitut.
Von demſelben. Erſter Theil : die Vrojectionslehre und die
beſchreibende“ Geometrie. Mit 43 Figurentafeln. Berlin 1835.
(Unverkäuflich.)
Lehrbuch der Geometrie. Leitfaden für den Unterricht am fü:
nigl. Gewerbe = Inflitut. Von demſelben. Zweiter Theil: Stereo:
metrie und ſphäriſche Trigonometrie. Berlin 1834, (1 Thlr.)
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