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mique des empereurs de la Lune et du. Soleil “, enlehnt,
aber Montgolfiers sind durch das Studium dieses Romans
gewiss nicht nur ein Haar breit weiter in ihren Projecten
gekommen, wenn gleich Gyrano von Rauch spricht, und
sie in der That solchen gebrauchten ®).
Die zahllosen Berichte aus dem Mittelalter von reden-
den Köpfen, wandelnden Statuen, eisernen Fliegen , die so-
sar in die Zeit des Aristoteles hineinreichen, haben für uns
kein Gewicht, wenigstens nicht genug, um dahinter seiwas
mehr als Täuschung, oder doch mindestens Ueberireibung
zu vermuthen, wenn gleich die Sagen sich an die ehrwär-
digsten Namen, wie an Albert vonBollstädt, Leonardo
da Vinci knüpfen. Nirgend finden wir wotz jener gerühm-
ten künstlichen Werke einen Apparat, der mit unserem Web-
stuhl verglichen werden könnte. Fleiss und Ausdauer haben
in einsamen Klosterzellen gewiss manches automatische Spiel-
werk zu Stande gebracht, aber. ohne Zweifel keines, welches
sich im Entferntesten nur messen könnte mit dem grössten
jetzt existirenden Kunstwerk dieser Art, mit der Sprachma-
schine des Hrn. Faber 1°). Unwissenheit und Einfalt muss-
ten durch die einfachsten Kunststücke überrascht werden, und
binter der künstlich scheinenden Hülle eines einfachen Uhr-
werkes etwas ganz Ausserordentliches und Mysteriöses ver-
muthen. Und Einfalt und Unwissenheit mussten das Volk in
hohem Maasse befangen halten, wenn ein einigermaassen ger
lehrter Mann, wie Pater Lauretus Laurus versichern kann,
dass, wenn man leere, mit etwas Morgenthau angefüllte Kier-
schalen der Sonne aussetze, diese sich in die Luft erhöben
und einige Zeit darin sehweben blieben. Der Interpret die-
ses gelehrten Mannes, der wahrscheinlich das Experiment
vergeblich versucht hat, fügt hinzu, vermuthlich geschehe «es
nur: in. der grössten Mittagssonnenhitze! Und trotz des Un-
sinnes steckt doch eine physikalische Wahrheit hinter dem-
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