oder was dasselbe ist:
N sea ee naar VD
sein. Hieraus folgt:
Bo . 102)
a
Sehe.
Die letzte Gleichung giebt alsdann, en Fig. 66)
auch zugleich noch diejenige Kraft an, welche am Um-
fange des Zapfens direkt wirken müfste, um die Reibung zu
überwinden.
Der Reibungskoeffizient f ist für Fig. 66.
Zapfenreibung etwas kleiner, als für
gleitende Reibung zu nehmen, und t
zwar ist für Zapfen aus Schmiedeeisen |
oder Gulseisen, welche sich in Lagern
von Gulseisen oder Bronze drehen
und mit Ol, Talg oder Fett geschmiert
werden, bei ununterbrochener
Schmierung
f= 0,05 bis 0,06,
bei gewöhnlicher periodischer
Schmierung
f = 0,07 bis 0,08 k
zu setzen, #.
Beispiele:
1) Ein Rad von N= 1500 kg Gewicht und einem Halbmesser von
a—1,5 m ist in Zapfen von r—= 90 mm Halbmesser gelagert. Welche
Kraft P muls, um die Zapfenreibung R zu überwinden, am Umfange des
Rades thätig sein, wenn f= 0,08 gesetzt wird?
Nach Formel 102) erhält man:
p_f:N:r_0 0,08 . 1500 . 0,09 25%
a 5 a
Die Aufgabe liefse sich ohne Formel 102) auch folgendermafsen
lösen:
Die Gröfse der Zapfenreibung ist:
R=1.N:=:0,08;,.1500 =,120: kg.
Demnach ist das Reibungsmoment der Zapfen:
R. 2 = 120.009 = 103
Das Moment der Kraft st=P.a=P.1,5; mithin für den Gleich-
gewichtszustand:
P.1,5= 10,8 oder;
40
2) Vermittelst einer festen Rolle soll eine Last von Q= 300 kg
gehoben werden. Die Zapfendurchmesser betragen 40 mm; der Rollen-
Weickert u, Stolle, Maschinenrechnen. 1 0