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aufgekeilt und durch einen endlosen Riemen verbunden, so
werden die Wellen während der Bewegung, bei offenem
Riemen, wie in Fig.
67), in gleicher
Richtung, dagegen
bei gekreuztem Rie-
men, wie in Fig. 68),
in entgegenge-
setzter Richtung
umlaufen. Geht man
von der Annahme
aus, dals A die trei-
bende, B die ge-
triebene Welle sei,
und bezeichnet man
die Anzahl der Umdrehungen der Wellen pro Minute ent-
sprechend mit m und n, so ist die
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Umfangsgeschwindigkeit*) der treibenden Scheibe = * aa
. b.z.n
» „ getriebenen „ -
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Diese Umfangsgeschwindigkeiten müssen einander gleich
sein, folglich:
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d.h. das Produkt aus Umlaufszahl und Durch-
messer der treibenden Scheibe, ist gleich dem
Produkte aus Umlaufszahl und Durchmesser der
getriebenen Scheibe.
An Stelle der Durchmesser kann man auch die Halb-
messer in die Rechnung einführen.
Aus Gleichung 104) folgt:
n .
—, oder was dasselbe ist:
ea . 105)
m
mare
an
aı.m )
ee 08)
Beispiele:
1) Eine Ventilatorwelle soll mit 1200 Umdrehungen pro Minute
laufen. Auf dieselbe wird eine Riemenscheibe von 0,2 m Durchmesser
*) Siehe Seite 74).