Full text: Praktisches Maschinenrechnen

    
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
    
Zweites Kapitel. 
Addition. 
9. Das mathematische Gesetz der algebraischen Addition 
ist bedingt durch die Formel: 
a—b=c. 
Man sagt: Eine Zahla zu einerZahl b addieren 
heifst, eine neue Zahl ce bilden, welche so viele 
Einheiten enthält, als die Zahlen a und b zu- 
sammengenommen. 
Die Zahlen a und b heifsen Summanden oder Ad- 
denden, die Zahl c heilst Summe. 
Man kann beliebig viele Zahlen zu einander addieren. 
Hierbei ist es gleichgültig, in welcher Reihenfolge man .die 
einzelnen Summanden zu einander addiert; denn es ist z. B: 
3+54+7=15 und 
3+74+5=15 und 
7+5-43=15. Ebenso wird, wenn 
a+b+c=x ist, auch 
a-—-c--b>=x und 
b+c-+a=x sein. 
Treten bei der Addition einzelne Buchstaben oder 
Buchstabenverbindungen auf, so wendet man zur Erzielung 
eines sachgemälsen Resultates stets die Reihenfolge des 
Alphabetes an. 
So setzt man an Stelle von 
xta+c—d—b+te— 
stets den nach dem Alphabet geordneten gleichen Wert: 
a—b+c—d+te+x—.; 
oder an Stelle von 
33 — 9xy-+12ac — 2x2 7abec den gleichen Wert: 
334 7abe + 12ac — Ixy — 2x2. 
10. Die bei der algebraischen Addition zu beachtenden 
Regeln sind folgende: 
A. Die Summanden sind gleichartig, d.h. sie bestehen 
aus denselben Zahlengröfsen oder Buchstaben- 
Verbindungen. 
a) Haben die Summanden gleiche Vorzeichen, d.h. sind 
sie nur positiv oder nur negativ, so addiert man ihre Koeffizienten, 
 
	        
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