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Im Anschlufse an das in den vorstehenden Kapiteln Gebotene, mögen
hier noch einige algebraische Werte in Gestalt von Formeln aufgeführt
werden, gegen welche im praktischen Rechnen von dem weniger Geübten
sehr oft und sehr arg verstolsen wird:
1)a+N0=a.
2) a—0=a.
3a: ON,
n® (Das Zeichen des unendlich Grofsen, d. h.
) re der Wert Null ist in jedem anderen Zahlen-
werte unendlich viele Male enthalten).
u
ER N il a-+b d. h. Null dividiert
6) miese ee Brean durch Null er-
giebt jeden be-
liebigen
et Zahlenwert.
a
8) 7= 2.
Die Richtigkeit der vorstehenden Formeln folgt ohne weiteres aus
den Proben der Subtraktion und Division.
Sechstes Kapitel.
Einfache Gleichungen mit einer unbekannten
Grölse.
30. Unter einer Gleichung versteht man allgemein die
Verbindung zweier Gröfsenbezeichnungen durch das Gleich-
heitszeichen. Die rechts oder links vom Gleichheitszeichen
stehenden Zahlenausdrücke nennt man entsprechend die rechte
oder linke Seite der Gleichung. (Vergl. Seite 1, unter 2.)
Sind die Seiten einer Gleichung so beschaffen, dafs die
eine durch Umformung des Zahlenausdruckes der anderen
entstanden ist, so heifst die Gleichung eine analytische
Gleichung, oder eine Formel. (Vergl. 8. 4, unter 6.) Z.B:
(a 4b)’ —=a°+3a°’b+3ab’—+b°.
Bestehen die Seiten einer Gleichung aus Zahlenausdrücken,
welche von einander unabhängig sind, so entsteht die alge-
braische Gleichung. Z. B:
sx tat".