Hieraus ersieht man, dafs der mit
schleunigung durchfallene Weg mit dem
gleichförmiger Be-
Quadrate der Zeit
zunimmt, d. h. in 2 Sekunden wird ein 4 mal grölserer, in
3 Sekunden ein 9 mal gröfserer, in 10 Sekunden ein 100 mal
grölserer Weg zurückgelegt, als in einer Sekunde.
Der Fallraum in einer beliebig angenommenen einzelnen
Sekunde wird erhalten, wenn man von dem ganzen Fallraume,
welchen der Körper bis zu Ende dieser Sekunde durchfallen
hat, denjenigen der vorhergehenden Sekunde abzieht. Demnach
ergeben sich die Fallräume:
o
u der fi Sokunde u 22... P> —=1 >.
Oo o ©
” ” a ” „ 4 wi 1 = =) I
g g “8
ee ” ” I 3 45 99
1e 8 8 8
„ ” an ” #40 So I % =! >
ar 8 8 g
” ” De ” ” 25 Se, =) 5 u.8. W.
Aus dem Inhalte des Vorstehenden lässt sich folgende
Tabelle über den freien Fall der Körper zusammensetzen:
Anzahl End- | Fallraum in | Ganzer Fall-
der Se- . .. |den einzelnen raum seit An- :
kunden schwindig- Sekunden | fang der Be- Hauptformeln:
t keit v in m in m | wegung in m
| | g : wu
“ |
| 3.D g
2 | 28 3 9 A en gt? Nu
| | eg o FAZ 222 Er V En
FR | R - 1 g
| o | o
| an: | >:
4 er EREOT et Er
| | v=y2gs; S- 5;
‘ 8 | 28 2E
t | tg (2 —1) | t 5 5
Beispiele:
1) Welchen Raum durchfällt ein Körper in
Endgeschwindigkeit hat derselbe dabei erlangt?
Nach Formel 11) erhält man:
EB 090
-,.t=.
8 Sekunden, und welche
64 = 313,92 m.
Die Endgeschwindigkeit bestimmt sich aus Formel 10) zu:
veg.1=981.8—= 78,48
m.