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Schanker. 531
sich fressendes Geschwür mit verhärtet
dern versteht, als welches sich das sv
em Grunde und aufgeworfenen Rän-
S yphil
tiven Periode häufig darstellt.
liische Gesehwür in der uleera-
Sitz des Schankers.
8. 214. Die ursprünglichen oder örtlichen syphilitischen Geschwüre
kommen, als ‘die ersten und gewöhnlichen Folgen des unreinen Beischlafs,
bei beiden Geschl en an den Geschlechtstheilen vor; beim Manne an
der innern und äussern Fläche der Vorhaut und Eichel , am häufigsten
zwischen dem Ei are und der Vorhaut zunächst dem Bändchen, weil
sich das Virus am leichtesten in der dort falligen Haut fixiren kann.
Seltner erscheint der Schanker an der Mündung der Harnröhre oder in
nn seibst, wo dessen Dia; gnose schwierig ist und häufig nur auf Ver-
nuthung- beruht. Bisweilen isen sich auch Schanker An der äusseren
Hau t des Gliedes, auf dem Rücken desselben oder an der unteren Seite,
"Wurzel, am Hodensacke, an der inneren Seile der Lenden, ja
ı sie bei corpulenten Männern in der Inguinalgegend entstehen
veil die Haut an diesen Stellen durch Schweiss und Kratzen sich
in einem gereitzten, wunden Zustand befunden hatte. — Beim weiblichen
Geschleehte zei gen ‚sie sic h an der innern Fläche der srossen und kleinen
Schämle fzen, am Erle der Varia und der Harnröhre, auch tiefer in
ler Vagina und s | am Muttermunde. Wie beim Manne können sie
SL auch an der = sseren Haut um die . Puleehistinie, zwischen den
i eiste am Unterleibe vorkommen. — Bei beiden Ge-
aber auch in Folge unzüchtiger Berührung und
ern Körpertheilen erscheinen: an den Lip-
ei säuge nden Frauen an den Brustwarzen
elbst, bei Hebammen und Geburtshelfern an den Fingern
falls diese wund sind und mit infieir a Gesc chlechtsthei-
rung kommen. In Folge ee Unzucht können bei
eschlechtern After und Mastdarm der Sitz primärer syphilitischer
üre werden.
Z
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Ü
Verlauf des Schankers im Allgemeinen.
$. 215. tiimmie Zeit nach er unreinen Beischlaf, von wenigen
Stunden bis 4,6, und 8Tage und manchmal viel später, erhebt sich ein klei-
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nes Knötchen oc läschen, das durch seine ki Empfindung zum
Kratzen reizt und dadurch scehne Il zum Geschwür beför dert wird. Diese uran-
fängliche Entwicklung des Sc} wird aber im Ganzen nur selten vom
Kranken und Arzie £ rsterer wird auf sein Uebel gewöhnlich nicht
eher aufmerksam, als bis schon ein kleines Geschwür ausgebildet
hat, und der dadurch verursachte Reiz ‚oder T Schmerz ihn veranlasst, nach
der Ursael schen. Yildet auch der Schanker aus ei-
nem klei die Frietion beim B 'e jaf entstandenen, Hautriss oder
iner Excoriation d daher kommt ss wir das GrSprunn| liche Schan-
kerbläschen und die 8 "pustel selten zu sehen bekommen. Wir
ii AT Sara WEN- a
erinnern uns nur weniger Fälle, wo wir
nau so beobachten Könnten, wie bei Ge
SE sit
sanen wiı
die Urbildung des Schankers ge-
künstlichen Inoculalion. Einmal
läschen unten an der Wurzel des
Penis in wenigen Tagen einen speckigen Sc hafıkör entstehen.
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aus einem Haufen Frieselb
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$S. 216. Sobald sich nun das Knötchen, Bläschen, Pustel oder die
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