DIE ST. NIKOLAIKIRCHE
39. Innenansicht
1913
seit
Um jedes Bedenken gegen das Projekt zu heben, wird
‘es also nur darauf ankommen, den durch den Kuppelbau
entstehenden größeren Gewölbschub unschädlich zu
machen. Die zu diesem Zweck beabsichtigten Vorkeh-
rungen bestehen in: 1) Herstellung neuer Gewölbe von
vorzüglichen Mauerziegeln in hydraulischem Mörtel über
den Kreuzarmen, auf welchen die Kuppel zunächst ruht;
2) sechsfacher Verankerung jedes dieser Gewölbe; 3) Ver-
stärkung der Widerlager in der Ausmauerung der Trep-
pengänge in den Eckpfeilern (von den Emporen ab auf-
wärts) sowie durch Anlage von vier Ecektürmen; 4) Er-
richtung des Tambours und der Kuppel selbst aus leich-
tem Ziegelmaterial (Infusorienstein mit Tonbeimischung)
sowie der Schutzkuppel aus Gußeisen. Es erscheinen
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DEREK
AHMED
'S