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A. 88, Zu Zif. ı.
die älteren Vorschriften immer noch häufig geschieht, so ent-
stehen zu magere Mischungen.
Beispiel: 300 kg Zement sollen auf 1000 1 Zuschläge
entfallen.
ı. Möglichkeit: Nach Gl. ı3 wird y, = 1200 kg/m3 an-
genommen, was der Wirklichkeit entsprechen möge. Dann ist
das Mischungsverhältnis nach Raumteilen
300
2. Möglichkeit: Fälschlicherweise werde y, = 1400 kg/m},
also ein zu hohes Zementraumgewicht angenommen, Dann wird
als Mischungsverhältnis errechnet und angewendet
nr ! 1000:1 ==:224 b: 1009. ==: 724,63;
’
1+-.1000 h== 250.1: 1000 k:==:1::4:
so daß in Wirklichkeit 14% Bindemasse fehlen, wenn der Zement
nach Raumteilen zugesetzt wird.
Will man das Zementraumgewicht nicht nach Gl. ı3 an-
nehmen, sondern versuchsmäßig selbst bestimmen, so wird
zweckmäßig das Zehnliter-Gefäß (nicht das Hektoliter-Gefäß)
verwendet (18,2 cm hoch, 27 cm Durchmesser).
„Diese vielfachen Fehlerquellen werden grundsätzlich ver-
mieden, wenn man den Zement an der Baustelle nicht nach
Raumteilen, sondern nach Gewicht abmißt und zusetzt (s. 2. Ver-
fahren).
Ist im Mischungsverhältnis die Zementmenge nach Gewicht
angegeben, während das Abmessen an der Baustelle nach Raum-
teilen erfolgt, so läßt sich das Mischungsverhältnis während des
Betonierens naturgemäß leicht dadurch nachprüfen, daß man den
Zement in das beim Baubetrieb zum Abmessen bestimmte Gefäß
lose einfüllt (wie es auf der Baustelle üblich ist) und wiegt.
2. Neueres emptehlenswertes Verfahren®*), „Der
Zementanteil wird in Gewicht (kg) angegeben“ (s. Satz 2
der Ziff. ı) und auch zugesetzt. (Das Mischungsverhältnis
könnte dann (anstatt 1:4) lauten ı200 kg:4 ms oder kurz
1200:4.) Einfacher und klarer ist dann die Angabe 300 kg
Zement auf ı ms Zuschläge (lockeres Haufwerk, also nicht fester
Beton, vgl. $8 Ziff. 2) oder kurz 300: ı.
*) Vorgeschlagen in den „Erläuterungen“, 3. Aufl, 1926, S. 48.