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Die Größe des „Einganges“ (auch Einstampfung oder
Stampffaktor genannt)*) hängt nicht nur sehr von der Beschaffen-
heit des Kiessandes und der Zuschlagstoffe ab, sondern auch
von der Verarbeitungsweise. Im folgenden Beispiel wird für
Kiesbeton 1:4 angenommen, daß bei erdfeuchter Verarbeitungs-
weise 3 m? trockenes Haufwerk (also Zement und Kiessand) 2 m3
fest verarbeiteten Beton im Bauwerk ergeben, dagegen bei flüssiger
Verarbeitungsweise 4 m? Haufwerk 3 m® festen Beton**).
Beispiel ı: Bei Kiesbeton 1:4 kommt auf ı m3 Zement
4 m? Kiessand. Somit enthält ı m3 der trockenen Einzelbaustoffe
(vor der Vermengung) 10001:5 =2001 Zement, bei dem Raum-
gewicht des Zements von 1200 kg/m® also 240 kg Zement.
@) Bei erdfeuchter Verarbeitungsweise möge sich
aus Versuchen ein Eingang oder eine Einstampfung von 1,5: 1
ergeben haben. Dann sind in ı ms fertigen Betons im Bau-
werk 240: 1,5=360 kg Zement enthalten, also wesentlich mehr
als 300 kg.
ß) Bei flüssiger Verarbeitungsweise möge als Eingang
1,33:1 gefunden worden sein. Dann ist dieser Zementgehalt
240 1,33 = 320 Kg.
2. Beim Mischungsverhältnis 1:6 sind die entsprechenden
Zahlen 1000: 7 = 1431 oder 143 - 1,200 = 172 kg Zement im Hauf-
werk. Somit kommen auf ı m3 fertigen Beton:
@) erdfeucht 172: 1,5= 258 kg Zement,
ß) flüssig 172- 1,33 = 229 kg Zement;
so daß hier die vorgeschriebene Mindestmenge von 300 kg nicht
vorhanden wäre.
*) Der Nachweis des Einganges beim Mischen und Betonieren soll
der Baupolizei lediglich die Nachprüfung ermöglichen, daß der Mindest-
zementgehalt vorhanden ist. Sowohl für die Feststellung des Einganges,
als auch die darauf beruhende Berechnung des Zementgehaltes sind ver-
schiedene Verfahren üblich, die nicht immer klar auseinandergehalten
werden. Daher empfiehlt es sich, anstatt des Einganges unmittelbar den
Zementgehalt nach dem oben unter B angegebenen einfachen und zu-
verlässigen Verfahren (s. Gl. 14) nachzuweisen.
**) Häufig wird dieser „Eingang“ nur auf den Kiessand bezogen,
also der Zement nicht mitgerechnet. Anstatt der Rechnung — 5 m? Beton-
gemenge bei erdfeuchtem Kiesbeton 1:4 ergeben 5 m?: 1,5 —=3,33 m?
festen Beton — erhält man dann den Ansatz 4 m3: 2 = 3,33 m3, so daß
man als Eingang 2 = 1,2, also einen wesentlich kleineren Wert erhält;
bei flüssigem Beton 5: 1,33 = 3,75 m? und @=4,0: 3,75 = 1,07.
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