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A. 88, Zu Ziff. 4. 107
Zuverlässigkeit möglich sein wird und daß der Nachweis der
Würfelfestigkeit einwandfrei allein durch die Würfelprüfung
unmittelbar geführt werden kann. Da die Vorausbestimmung
von Wh2s aus der Siebentagefestigkeit W57 mit ausreichender
Genauigkeit möglich ist (s. S. 33) und durch die Einführung der
ıo cm-Würfel die Kosten verringert werden, ist zu hoffen, daß
die vielfach noch vorhandene Scheu vor den Würfelproben endlich
überwunden wird.
4. Mischweise. Die Betonmasse soll durch geeignete
Maschinen gemischt werden. Bei kleinen Bauausführungen ist
ausnahmsweise auch Handmischung zulässig. Das Mischungsver-
hältnis muß an der Mischstelle deutlich lesbar angeschlagen seir
und sich beim Arbeitsvorgang leicht feststellen lassen.
a) Bei Maschinenmischung wird das gesamte Gemenge so
lange gemischt, bis es innig durchgearbeitet ist und gleich-
mäßig aussieht. Dabei braucht das Gemenge nicht trocken
vorgemischt zu werden. Im allgemeinen genügt bei
Maschinen neuerer Bauart eine Mischdauer (Zeit, während
der das Gemenge in der Mischtrommel bearbeitet wird)
von 1 bis 1,5 Minuten. Eine Mischdauer unter 1 Minute ist
unzulässig.
Die Mischmaschinen sollen Wasserabmeßvorrichtungen
haben, die so beschaffen sind, daß das Wasser gleichmäßig
und rasch zugeführt werden und der Wasserzusatz mit einer
Genauigkeit von +3% gemessen werden kann.
b) Bei Handmischung ist die Betonmasse auf einer gut ge-
lagerten, kräftigen, dichtschließenden Pritsche oder auf einer
anderen ebenen, schlecht absaugenden und festen Unterlage
herzustellen. Zunächst sind die Betonzuschläge mit dem
Zement trocken mindestens dreimal zu mischen, bis ein
gleichfarbiges Gemenge entsteht; dann ist das Wasser all-
mählich mit einer Brause zuzusetzen und hierauf das Ganze
noch so lange zu mischen, bis man eine gleichmäßige Beton-
masse erhält.
c) Werden außer Zement noch andere Stoffe in Pulverform
zugesetzt (Traß od. dgl.), so müssen sie mit dem Zement
trocken vorgemischt werden, und zwar möglichst in be-
sonderen Maschinen.
Zu Ziffer4a. Bei Maschinenmischung ist die Bauart
der Maschine von Einfluß auf den Kraftverbrauch, die Misch-
dauer und auf die Würfelfestigkeit des Betons*). Die Mischdauer
*) S, Bericht über die umfangreichen Versuche von Garbotz und
Graf, Mitteilungen des Forschungs-Instituts für Maschinenwesen beim
Baubetrieb, Berlin, VDI-Verlag, und Bericht der Hauptversammlung des
Deutschen Beton-Vereins 1929. \
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