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A. 88, Zu. Zif, 5. 109
auf die Zuschlagstoffe nur dann zu gewährleisten, wenn die
pulverförmigen Stoffe vorher innig miteinander gemischt worden
sind, wodurch auch Klumpenbildung vermieden wird.
5. Steife des Betons.
Je nach dem Wasserzusatz ergeben sich folgende Betonsteifen:
a) Erdfeuchter Beton (Stampfbeton). Erdfeuchter Beton
eignet sich im allgemeinen nicht für Eisenbetonbauten (vgl.
Zift. 3). Die Betonmasse ist als erdfeucht zu bezeichnen,
wenn beim Kneten mit der Hand die innere Handfläche
sichtlich naß wird; erdfeuchter Beton enthält nur so viel
Wasser, daß gegen Ende des Stampfens die Oberfläche des
Betons deutlich feucht wird. Die Steife des erdfeuchten
Betons kann durch den Ausbreitversuch (Teil D) nicht ge-
messen werden.
Weicher Beton eignet sich besonders gut für Eisenbeton-
bauten. Er enthält so viel Wasser, daß die Masse teigartig
wird. Sein Ausbreitmaß ist höchstens 50 cm.
c) Flüssiger Beton wird mit so viel Wasser angemacht, daß
er breiig fließt. Das Ausbreitmaß soll höchstens 65 cm sein.
Das Ausbreitmaß ist festzustellen nach den Bestimmungen
des Teils D.
Zu Ziffer 5. Beı dem Setzversuch nach Abrams (slump
test) wird das Betongemenge in dem Zustande, wie es am Bau-
werk in die Schalung eingebracht wird, in einen 30 cm hohen
Blechtrichter*) in vier Lagen eingefüllt. Der Durchmesser des
abgestumpften Kegels beträgt oben 10o cm und unten 20 cm. Jede
Lage wird mit einem spitzen Rundeisen von 16 mm Durchm.
3omal gestoßen, die Oberfläche abgeglichen und endlich der
Trichter etwa eine Minute nach beendeter Füllung hochgezogen.
Beträgt die größte Höhe des zusammengesackten Haufens h, so
gilt als Maß der Steife s= (30 — h), gemessen in cm (für Eisen-
beton z.B. s=30— ı9=1ıı cm).
Das Ergebnis des Setzversuches hängt von Zufälligkeiten ab
(Füllung der Form, Art des Hochziehens, Gestalt der feinen und
groben Steine u. dgl.). Erst wenn der Wasserzementfaktor w > 0,7
ist, wird s erheblich und nimmt bei w> 0,75 rasch zu. Daher
wurde in unseren Bestimmungen der Setzversuch nicht empfohlen,
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—_
#*) Die folgenden von Abrams für den Setzversuch angewendeten
Zahlen weichen von den Zahlenangaben für den 30cm hohen, bisher
üblichen Trichter in Teil D, & 3, Fußnote 2, etwas ab. Für den Ausbreit-
versuch ist daselbst ein Trichter von 20 cm Höhe vorgeschrieben, der
aber ebenfalls zu einem Setzversuch verwendet werden kann, wobei sich
allerdings andere Setzmaße ergeben.