Full text: Erläuterungen zu den Eisenbeton-Bestimmungen 1932

    
110 A.88,:2u ZUR 5. 
obwohl er auch mit dem zum Ausbreitversuch gehörigen, aller- 
dings nur 20 cm hohen Trichter (Bild 2, Abschnitt D, $ 3 Ziff. 2) 
leicht durchgeführt werden kann. 
Der Ausbreitversuch*) liefert schon wesentlich brauch- 
barere Ergebnisse zur ziffernmäßigen Kennzeichnung der Steife 
des Betons für Eisenbetonmischungen. Für erdfeuchten Beton 
sowie für weichen und flüssigen Beton mit einem Zementgehalt 
von weniger als 240 kg/m3 (s.$ 8 Ziff. 2) ist er nicht brauchbar. 
Der Rütteltisch (von 70X 70 cm? Grundfläche) mit Trichter, sowie 
die Ausführung des Versuches sind in Teil D $ 3 eingehend 
beschrieben (s. auch daselbst Bild ı u. 2). Bezeichnen g, und 9 
die Durchmesser des erhaltenen Kuchens parallel zu den Tisch- 
4 ; 4 .. 
kanten gemessen, so ist das Ausbreitmaß g= E (9, + 9). Für 
den weichen Beton (9») und den flüssigen Beton (97) sind 
als Grenzen festgelegt 
(20) Iw<5o cm ga<65 cm. 
  
Uebersicht III. 
Größtes 
  
  
Wäksen. | Größtes 
Zahlenangaben**) zementfaktor Pens | Bi ee 
w 
incm | incm 
Erdfeuchter Stampfbeton | | 
(Grenzfall) “200. | 95 bis 0,6 | — | E= 
Weicher Stampfbeton (für | | 
Straßen- und Wasserbauten, | | 
Fabrikfußböden) . . . . 0,70 | 28 | 30 
Eisenbeton mit weitmaschigen | | 
Eiseneinlagen ... .„..u., 0,75 | 5 | 40 
Ueblicher Eisenbeton . . . 0,80 | Io | 50 
Eisenbeton mit engmaschigen | | 
Eiseneinlagen und bei | | 
Saulen rs are 0,85 15 | 55 
Veblicher 'Gußbeton ., . % 0,95 | 20 | 60 
Dünnflüssiger Beton (Grenzfall) 1,00 | 25 | 65 
*) S. auch Graf, Der Aufbau des Mörtels und des Betons, 3. Aufl., 
Berlin 1930, Jul. Springer, S. 136. 
**) Da die Steife nicht nur vom Wassergehalt des Betons, sondern 
vor allem auch von der Körnung, vom Mischungsverhältnis und der Eigenart 
des Zements abhängt, können derartige allgemeine Zahlenangaben nur 
einen rohen Anhalt bieten und sind mancherlei Abweichungen unterworfen. 
  
    
besc 
ziffe 
schı 
gefi 
eine 
Gev 
geft 
nac) 
Nur 
blei 
Stui 
mul 
star 
umg 
sein 
Mis 
208 
Abı 
ode 
und 
wer 
Gul 
bet: 
Sta 
sich 
sch 
von 
Gu 
sog 
hot
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.