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Zu Ziffer 1a. Alle Zugeisen müssen zur Verankerung im Beton
Endhaken erhalten. Auch bei den Verteilungseisen in Platten
sollten Endhaken nicht fehlen. Da die Säulen meist nicht nur auf
Druck, sondern durch ihre starre Verbindung mit den Balken
auch auf Biegung beansprucht werden, ist es zweckmäßig (vor
allem zur Aufnahme
der Kopf- und Fuß-
momente, s. Bild 25 zu
$ 28), die Säulenlängs-
eisen mit kurzen recht-
winkligen Haken zu
versehen.
Abb. ı8a u.b.
Der lichte Durchmesser der Rundhaken (Abb. ı8a) und
der Spitzhaken (Abb. ı8b) ist mit mindestens 2,5d bei-
behalten worden. Hinsichtlich der Wirkungsweise und der
Tragfähigkeit dieser Haken s. Heft 9 und Mörsch, Der Eisen-
betonbau*).
Zu Ziffer 1b. Während alslichter Krümmungshalbmesser
von abgebogenen Eisen in den Bestimmungen 1925 das Maß
ıod bis ı5d verlangt war, wird heute nur 5d gefordert. Da mit
den üblichen Biegemaschinen der große Krümmungshalbmesser
von ıod bis ı5d nur unter erschwerenden Umständen, z. B. unter
Verwendung eines besonderen, sogenannten kombinierten Biege-
segmentes, zu erreichen war, wurde diese Bestimmung von 1925
seither praktisch kaum erfüll, ohne daß sich dabei Nachteile
gezeigt hätten. Der Krümmungshalbmesser 5d kann dagegen
mit den gebräuchlichen Biegemaschinen leicht erzielt werden,
unter Verwendung einer Rolle, die auch bei der Rundhaken-
biegung verwendet wird. Ein Beispiel mit d=30 mm ist in
Abb. ı9 dargestellt. Stuttgarter Versuche ı93r führten zu dem
Ergebnis, daß Beton mit etwa W,,,> 130 kg/cm? den Leibungs-
druck der Eisen bei einem Krümmungshalbmesser von 5. d mit
der erforderlichen Sicherheit zu ertragen vermag, daß also dieses
Maß für die üblichen Eisenbetonmischungen als zulässig be-
zeichnet werden darf.
*) Mörsch, Der Eisenbetonbau, I. Bd., 2. Hälfte, 6. Aufl., S. Sı bis
88, Stuttgart 1929, Konrad Wittwer.