130 A: &14,.Zu ZI, 16,
bewehrungen an der Stoßstelle verschweißt werden“, falls die
neuen Säulenformeln (s. 8 27 Ziff. 2) angewendet werden sollen
und die Längsbewehrung 3°%% von F, bzw. F\, überschreitet,
Als „bewährte“ Verfahren kommen die elektrische Widerstands-
schweißung, die Gasschmelzschweißung und auch die
elektrische Lichtbogenschweißung in Betracht. Die Güte der
Schweißverbindung ist jedoch stark abhängig vom Werkstoff der
zu verbindenden Eisen, von dem Schweißverfahren und dem
Schweißgut (Füllstoff) (also z. B. bei Lichtbogenschweißung von
der Art der Elektroden) sowie von der Zuverlässigkeit und
Uebung der Arbeiter“).
&) Werkstoffe (nach DIN 4100, $ 2 Ziff. 1): „Als Werkstoffe können
die zu genieteten Stahlbauten geeigneten verwendet werden, wenn ihre
Eignung für die Schweißung feststeht (wie bei St37 und St 52)
odernachgewiesen wird“. Da bei Moniereisen die Lieferbedingungen
für St37 an sich nicht gewährleistet (s. $ 7, Ziff.4 und S. 90), praktisch
in der Regel aber wohl erfüllt werden, sind grundsätzlich keine Bedenken
gegen das Schweißen von Moniereisen vorhanden, jedoch folgende Vor-
sichtsmaßnahmen geboten. Bezieht der Bauausführende das Eisen
vom Stahlwerk, so kann er an der Hand des Entwurfs für die zu
schweißenden Stäbe die besondere Anforderung stellen, daß das Eisen
nach DIN 4100 schweißbar sein muß**). Beim Bezug vom Händler da-
gegen muß er sich vor der Verwendung von der einwandfreien Schweiß-
barkeit des in Aussicht genommenen Moniereisens durch Vornahme von
Zerreißversuchen an Schweißproben überzeugen. Der Kaltbiegeversuch
(nach den hier im vierten Absatz der Bestimmungen angegebenen Be-
dingungen) bietet an der Baustelle ein einfaches Mittel zur Nachprüfung der
Güte der Schweißung, sowohl für den Bauleiter als auch für die Baupolizei.
ß) Die Beanspruchung der Stumpfnähte in DIN 4100 ($ 5) ist
mit 0,6 0,.1 festgesetzt worden, wobei 0,,] =1200 kg/cm? als zulässige Be-
anspruchung des Handelseisens (und 1500 kg/cm? bei St52, s. $ 29 Ziff. 5
unserer Bestimmungen) anzunehmen ist. Bei Laschenverbindungen mit
Kehlnähten ist es wohl berechtigt, bis auf weiteres diese verhältnismäßig
niedrige Beanspruchung (0,6 zul) dann zugrunde zu legen, wenn zu der
*) Das Ergebnis einer Rundfrage des Deutschen Beton-Vereins ist
zusammengestellt im Aufsatz von Dr. Petry, Schweißen der Eisen im
Eisenbetonbau, B. u. E. 1932, Heft 23, S. 365.
*%) Bei Lieferung unter der Normenbezeichnung St oo besteht durch-
aus die Möglichkeit, daß ein St48 angeliefert wird, für den die Bedingung,
daß die Zugfestigkeit og < 50 kg/cm? ist, nach S. 90 erfüllt ist, der aber
infolge seines hohen Kohlenstoffgehaltes von etwa 0,35 % gegenüber etwa
0,12% bei St 37 verhältnismäßig schwer schweißbar ist.
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