weils
ndige
riften
zu be-
‚aben.
ın für
Stöße
mit
durch
Stoß-
| von
cehrs-
ichen
ungs-
ırden.
oden-
Stoß-
fahrt
1 an-
bl. d.
ingen
weig,
hsen),
Hoch-
1919,
ı für
unter
ven *):
träger,
ırbahn
Eisen-
a diese
gesetzt
reiht.)
n bei
se des
Stoß-
2 bei
3 über
A. $ 16. 139
großen Eigengewichtes dieser Hauptträger ist das Verhältnis der stoßenden
Masse zur gestoßenen Masse kleiner und daher auch @ niedriger als bei
Hauptträgern kleinerer Stützweite anzunehmen.)
3. g=152 für alle übrigen Hauptträgervon Eisenbeton-Balkenbrücken,
z. B. bei Trogbrücken, wo die Hauptträger nur mittelbar durch Querträger
mit der Fahrbahntafel in Verbindung stehen.
4. Endlich ist g=1, also keine Stoßzahl in Rechnung zu stellen:
bei Fußgängerbrücken und für die Tragteile der Gehwege von Straßen-
brücken, ferner bei der Verkehrslast auf der Hinterfüllung von Widerlagern
und von Pfosten der Rahmenträger, schließlich zur Berechnung der Be-
anspruchung in den Fugen der Widerlager, der Pfeiler und Fundamente,
sowie der Bodenfuge.
Bei der Berechnung von Platten, Trägern und Stützen*) von
Durchfahrten und befahrbaren Hof-Kellerdecken dürfen diese
Werte für die Stoßzahl @ nach DIN 1075 sinngemäß zugrunde
gelegt werden, andernfalls ist durchgängig mit 9=1,4 zu rechnen,
$16. Temperaturschwankungen und Schwinden.
l. Allgemeines. Bei gewöhnlichen Hochbauten können die
Temperaturschwankungen und das Schwinden in den statischen Be-
rechnungen unberücksichtigt bleiben.
Mit Rücksicht auf den Einfluß der Temperaturschwankungen
und des Schwindens sind Trennungsfugen anzuordnen,
2. Temperaturschwankungen. BeiTragwerken, bei denen
die Temperaturänderung beträchtliche Spannungen hervorruft, muß
ihr Einfluß berücksichtigt werden. '
Im allgemeinen kann dabei mit einer gleichmäßig über das
Tragwerk verteilten Temperaturänderung gerechnet werden. Bei
künstlich erzeugten Temperaturunterschieden (z. B. bei Fabrik-
schornsteinen, Behältern für heiße Flüssigkeiten usw.) ist jedoch
auch der Einfluß eines Temperaturgefälles innerhalb des betreffenden
Bauteiles zu berücksichtigen.
Als Wärmedehnzahl &, für den Beton und die Eiseneinlagen
im Beton ist 0,000010 anzunehmen, wenn nicht in besonderen
Fällen ein anderer Wert nachgewiesen wird.
Als Grenzen der durch Aenderung der Lufttemperatur be-
dingten Temperaturschwankung in den Bauteilen sind je nach
den klimatischen Verhältnissen in Deutschland — 5° bis — 10° und
+25° bis + 30° anzunehmen. In dem Festigkeitsnachweis ist in
der Regel mit einer mittleren Temperatur bei der Ausführung von
+ 10° und demnach mit einem Temperaturunterschied von + 15°
bis 20° zu rechnen.
Bei Bauteilen, deren geringste Abmessung 70 cm und mehr
beträgt oder die durch Ueberschüttung oder andere Vorkehrungen
Temperaturänderungen weniger ausgesetzt sind, können die oben
angegebenen Temperaturunterschiede um 5°ermäßigt werden. Beim
*) Für Zwischenstützen aus Eisenbeton sind die Stoßzahlen der an-
schließenden Hauptträger maßgebend.