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A, 9.23, Zu ZINT. 187
ersetzt wird. Hierbei ergibt sich z.B. das Moment in der Mitte
einer quadratischen Einfeldplatte mit gleichmäßig verteilter Last q
+12
zu max Mr = .
Will man mit den Gleichungen (10) und (11) auch bei Platten
rechnen, die nicht biegefest mit den Randbalken oder mit den
benachbarten Feldern verbunden sind, so muß zur Sicherung der
Ecken und zur Aufnahme der Drillungsmomente auf der Strecke
1/, max (Bild 12) unten
gleichlaufend zu den Seiten
oder rechtwinklig zur Diago-
nalen, oben gleichlaufend
zur Diagonalen eine Be-
wehrung angeordnet sein,
die in jeder Richtung auf
je 1m Breite gleich der
größeren Bewehrung in
Feldmitte sein soll (z. B.
f,, in Bild 12).
Bei Einzellasten darf unten
ebenfalls das Näherungs- (wahlweise)
verfahren von Marcus?®) an) Bild 12.
gewandt werden.
Bei kreuzweise bewehrten Rippendecken ist in den
Gleichungen (10B) und (11B) immer »=1 zu setzen.
3. Die Stützkräfte, die von gleichmäßig belasteten recht-
eckigen, kreuzweise bewehrten Platten auf Balken oder Mauern
übertragen werden, dürfen als gleichmäßig verteilt angenommen
werden.
4. Für die Bewehrung der Platten und für die Ausbildung
des Endauflagers gelten sinngemäß $ 22 Ziff. 4 u. 5
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Kreuzweise bewehrte Platten.
Zu Ziffer 1. a) Ueber Stützweite und Mindestdicke
gelten für alle kreuzweise bewehrten Platten die gleichen Be-
Stimmungen wie für Platten mit Hauptbewehrung nach einer
Richtung (s. $ 22 Ziff. ı u. 2, Abs. ı u. 2).
b) Hinsichtlich der Nutzhöhe sind dagegen zwei Gruppen
von kreuzweise bewehrten Platten zu unterscheiden:
Erste Gruppe: Platten von großer Länglichkeit s,
bei denen das Verhältnis der größeren Stützweite zur kleineren,
also z. B. &=1!,:1,>ı,5: 1 ist. Dann gelten die gleichen Werte wie
für Platten mit Hauptbewehrung nach einer Richtung ($ 22 Ziff, 2),
also bei Decken hu:l2 1:35 oder unter Berücksichtigung der
Nullpunktentfernung Au:s2 > 1:35, wobei A, die Nutzhöhe be-
zogen auf die untere Eisenlage bedeutet (und bei Dächern usw,
1:40 anstatt 1:35).