Full text: Erläuterungen zu den Eisenbeton-Bestimmungen 1932

Trag- 
ir die 
it der 
‚ Bei 
gegen 
eben: 
5 cm, 
länge 
»samt- 
keits- 
Bügel 
40 cm 
tellen, 
"reien 
e bei 
breite 
‚; cm 
2 de 
schen 
bs. 2). 
1) und 
‚ocm, 
I0 cm: 
40 cm 
‚3 cm, 
‚5 cm) 
ente: 
unter 
lichen 
erden 
Denen 
er Be- 
20 
A SE ZwuiZif2 Au 6, 993 
reich der negativen Biegemomente meist eine besondere bauliche 
Ausgestaltung. Nach $ 29 Ziff. 5, b, @ darf hier 0zu1 um 10 kg/cm? 
erhöht werden. Derartige bauliche Maßnahmen sind schwalben- 
schwanzartige Verbreiterung der Betonrippen im Grundriß oder 
stufenförmige Verbreiterung nach Abb. 58b, nötigenfalls bis zum 
vollen Betonquerschnitt (vgl. auch S. 227). 
C. Die Rippeneisen. Zunächst sind die Schubspannungen 
t, zu berechnen, um festzustellen, ob 7,>4 bzw. 6 kg/cma ist 
(s.$ zo Abs. 5). 
ı. Fall: Nur ein Rippeneisen vorhanden. Dann 
müssen, falls ©, > 4 kg/cm? ist, alle Schubspannungen durch ab- 
gebogene Eisen oder durch Bügel oder durch abgebogene Eisen 
und Bügelzusammen aufgenommen werden. (Volle Schubsicherung.) 
2. Fall: Zwei Rippeneisen vorhanden und ein Eisen 
aufgebogen. Dann muß der Nachweis dieser vollen Schub- 
sicherung erst erbracht werden, wenn 7, >6 kg/cm:. 
Diese Bevorzugung der „Rippen mit zwei Eisen‘ entspricht 
den statischen Vorzügen dieser zweifellos besseren Ausführungsform. 
Die abgebogenen Eisen durchlaufender Rippendecken müssen 
nach $ 22 Ziff. 4 als Zugeisen für die negativen Momente genügend 
weit ins Nachbarfeld eingreifen, und zwar bei annähernd gleicher 
Stützweite 7 durchschnittlich bis auf !/;2, falls die Momenten- 
deckung nicht nachgewiesen wird (vgl. S. 184). Durch die Be- 
stimmung, daß über den Stützen die Zulage besonderer Druckeisen 
nicht zulässig ist, wird hier eine Vergrößerung des Betonquer- 
schnittes erzwungen und einem Ausknicken der Eisen bei zu dünnen 
Rippen vorgebeugt. 
D. Bügel müssen angeordnet werden, wenn der lichte 
Rippenabstand e > 4o cm ist. 
Zu Ziffer 5. Querrippen sind ı. entbehrlich, wenn die 
Füllkörper aus gebrannten Hohlsteinen oder gleich festen anderen 
Baustoffen bestehen. 2. Eine (uerrippe ist anzuordnen bei !=4 
bis 6m und zwei Querrippen bei 2>6m. 3. Bei Einzellasten 
sind Querrippen oder andere geeignete Maßnahmen (z. B. Aus- 
bildung als voller Eisenbetonkörper) erforderlich, um ausreichende 
Lastverteilung zu erzielen. 
Zu Ziffer 6. Ausbildung der Auflager. 
A. Die Tiefe oder Länge des Auflagers auf dem 
Mauerwerk muß mindestens ı5 cm sein. Einer Endeinspannung 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.