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gelten diese Momentenwerte für das Außenfeld bei Decken, die
auf den Außenwänden frei aufruhen, also für Punkt 9 der Abb. 67c.
Dagegen sind die Werte für den Punkt ı um 20 % zu ermäßigen,
weil hier die Decke mit den Säulen und Randbalken biegefest
verbunden ist, also ist M}=0,8M,. Nach Abs. 6 ist endlich in
den Feldstreifen F& der Randfelder die Bewehrung jeweils zu /,
derjenigen des Streifens F; anzunehmen.
Die unter Abb. 67 c eingeschriebenen Momenten-Beiwerte k
gelten bei Anwendung der Kopfform mit Verstärkungsplatte
(Bild 19) oder mit Verstärkungsschräge (Bild 20). Wird dagegen
ein Pilzkopf ohne Verstärkung (Bild 18) angewendet, so müssen
diese %k-Werte für die Feldmomente um 25 % verkleinert, also
die Biegemomente um 25 % vergrößert werden.
Für die Säulen gelten die Gl. (85) mit den Bezeichnungen
der Abb. 67c, und zwar
&) für die Schnitte 4, und i der Innensäulen,
8) für die Schnitte i,' und i„‘ der Randsäulen,
für letztere jedoch mit (P+G) an Stelle von P=p/, /, in Gl. (85),
weil sich zwar der Einfluß des Eigengewichtes G—=g/,.ly, an den
Innensäulen ausgleicht, wo die Riegel zweier gleichweit gespannter
Felder zusammenstoßen, nicht aber an den Randsäulen.
Die Begründung dieser Formeln (81) bis (85) ergibt sich
durch den Vergleich mit den Werten der genauen. Berechnung
nach der Plattenlehre.
Hinsichtlich der Bewehrung*) sei auf die Bemerkungen
über die 45-Grad-Eisen an den Ecken frei aufliegender Platten-
ränder (S. 195) verwiesen.
Im Vergleich zu den Eisenbetonbestimmungen 1925 enthalten
unsere Bestimmungen in $ 26 nur folgende Abänderungen:
ı. Während früher im äußeren Gurtstreifen @. (Abb. 67a)
die Biegemomente halb so groß wie im inneren Gurtstreifen G
angenommen werden durften, sind sie jetzt ebenso groß wie im
Streifen G; anzunehmen. Die Versteifung durch die Randbalken
und -säulen wird also nicht mehr so günstig bewertet.
2. Für einen Feldstreifen Fr eines Randfeldes, das auf die
ganze Auflagerlänge durch die Mauer unterstützt ist (s. Abb. 67 a)
*) Beispiele für dieBewehrung von Pilzdecken s. Marcus, Bauing. 1924,
H. 7, und Handb. des Beton-Vereins, I. Bd., S. 440 bis 449 (a. a. O. Fuß-
note S. 240), :