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mit dem ısfachen Wert einzusetzen, dagegen im ersten Glied der in
Gl. ı4 B bis 17 B jeweils angegebene ideelle Querschnitt F,. Nach dem
hier vorgeschlagenen Zusatz müßte dagegen bei Rahmen und Gewölben
sowohl für W, (zweites Glied) als auch für F‘; (erstes Glied der Gl. ı9B)
der Ausdruck F,—=F,-+ ı5 F, zugrunde gelegt werden.
b) Die Festsetzungen des $ 27 gelten in erster Linie nur für eigentliche
Säulen, wie auch die Ueberschrift besagt, insbesondere auch hinsichtlich
der Bewehrungseisen und Gl. ı6B und ı7B. Wenn sich auch eine
scharfe Trennung von „Säulen“ und „Rahmenstielen“ nicht
durchführen läßt, weil bei genauer statischer Betrachtung alle Säulen,
die mit waagerechten Riegeln starr verbunden sind, als Teile eines ein-
oder mehrfeldrigen Rahmens oder eines Stockwerkrahmens aufzufassen
sind, können doch folgende Kennzeichen wenigstens der Säulen im
Hochbau angegeben werden.
Säulen im Hochbau sind fast ausschließlich lotrechte Tragglieder
zur Stützung von Decken (mit oder ohne Vermittlung von Balken). Sie
weisen zwischen Kopf und Fuß unveränderlichen Querschnitt mit
symmetrisch angeordneten, gleich dicken Eisen von geradliniger Gestalt
auf. Als derartige Säulen sind hiernach auch die Säulen von Pilzdecken
anzusehen.
Je nachdem die lotrechten Längskräfte oder die Biegemomente vor-
herrschen, sind statisch zu unterscheiden:
I. die gewöhnlichen Säulen des Hochbaues mit vorherrschend
lotrechter Belastung, bei denen auf einen Nachweis der Biege-
spannung grundsätzlich verzichtet wird;
II. die Randsäulen von Hochbauten ($ 28) und die Säulen
von Pilzdecken mit vorwiegend lotrechter Belastung, bei denen
die Biegemomente jedoch zu berücksichtigen sind;
III. Rahmenstiele, die meist auch einen veränderlichen Querschnitt
aufweisen und bei denen der Einfluß der Biegemomente stark
überwiegt.
Die beiden Gruppen I und II werden als Säulen, die Gruppe III
als Rahmenstiele bezeichnet.
c) Die einfache Formel ,=F,-+1ı5F, (Gl. ı4B) ist deshalb
bei Rahmenstielen sowohl im ersten als auch im zweiten Gliede der
Gl. ı9B zugrunde zu legen, weil es bisher wegen Fehlens aus-
reichender Versuche noch nicht möglich war, für außermittigen Druck
eine Formel anzugeben, die mit M=o in Gl. ı6B und ı7B der mittig
gedrückten Säule übergeht (bei der also die verschiedene Betongüte und
Quetschgrenze der Eisen berücksichtigt werden könnte).
d) Gl. ı9 soll nicht etwa einen Aufschluß über die wahren
Spannungen in Säulen bei der Gebrauchslast geben, sondern sie soll wie