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A. S 28. 285
Wenn bei den Randsäulen solcher Tragwerke keine ge-
naue Berechnung. der Rahmenwirkung angestellt wird, so dürfen
die Biegemomente in den
Randsäulen und im Endfeld
des Balkens (Bild 25) nach den
Gleichungen (20B) bis (22B)
bestimmt werden:
am Endauflager desBalkens
N eat
IFe,F,
am Kopf der unteren Säule
(0B) M;=
C
21B) M,=M;-——
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am Fuß der oberen Säule
6, Nil | | | Il
(22B) M=-H;- . NUT
’ ot UI
Bei der Bemessung des 3ild 25
Balkens darf das Moment M; OO _ hustini A daasiol N
taht: — Schlußlinie des durchlaufenden Trä-
berücksichtigt werden (Schluß- gers mit frei drehbarem Endauflager.
linie 3 ım Bild 25, vgl. auch 3»_-Schlußlinie des beiderseits voll ein-
$ 25 Ziff. 4 letzter Abs.). gespannten Balkens.
In den Gleichungen (20 B) 3==maßgebende Schlußlinie.
5
bis (22B) sind:
M, das Moment am Auflager des voll eingespannten Balkens,
I J I J
a, 0 1 u
Bm 7, th
J das Trägheitsmoment des Balkens oder Plattenbalkens
(vgl. $17 und $ 25 Ziff. 3b),
das Trägheitsmoment der unteren Säule,
das Trägheitsmoment der oberen Säule,
die Höhe der unteren Säule (Stockwerkhöhe),
„ die Höhe der oberen Säule (Stockwerkhöhe).
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u
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Zu $28S. ı. Sind Eisenbetonsäulen mit Balken fest verbunden,
so ist
A. bei den Hauptträgern von Brücken (DIN ı075 $ 9, 2)
und bei anderen Ingenieurbauten (auf Verlangen der Bau-
polizei) die Berechnung als Rahmen durchzuführen.
B. Bei den üblichen Hochbauten sind:
a) die Innensäulen im allgemeinen nur auf mittigen Druck,
also nicht auf Rahmenwirkung zu berechnen,