Full text: Erläuterungen zu den Eisenbeton-Bestimmungen 1932

     
  
  
  
    
   
  
   
   
    
  
   
     
  
   
     
  
   
     
     
  
64 
A. 87, Zu Ziff. 2. 
o mm Lochdurchmesser werden somit Körner mit einer Kanten- 
länge von a=d:V2=o0,7, 5, 2ı bzw. 5o mm abgesiebt (s. auch 
Abb. 8). An Stelle der veränderlichen Kantenlänge des Korn- 
querschnitts sollte grundsätzlich stets nur der Ausdruck „Körnung 
WOD 
‚bis... .“ gebraucht werden (s. o. unter 2), 
b) Die Kornzusammensetzung der Zuschläge beein- 
flußt im hohen Grade die Güte des Betons?). 
Die Körnung der Zuschläge ist durch Siebversuche zu 
prüfen. Die Zusammensetzung des Sandes soll zwischen 
den Sieblinien A und Ü des 
Bildes 1 liegen, diejenige des 
Gemisches aus Sand und Fein- 
kies oder Splitt zwischen den 
Linien D und F' des Bildes 2. 
Die Sieblinie des Brechsandes 
sollte in der Regel nicht 
tiefer liegen als in der Mitte 
zwischen den Linien A und B 
des Bildes 1. 
In der Regel genügt es, 
den Anteil des Feinsandes 
und des Grobsandes festzu- 
stellen. Der Sand soll min- 
Maschenweite destens 20% und höchstens 
Bild 1. Sand allein. 70 % Feinsand enthalten 
(Bild 1). Im Ge- 
misch aus Sand und 
Kies, Splitt oder 
Steinschlag sollen 
mindestens 40% 
und höchstens 80 % 
Sand sein (Bild 2). 
Als besonders 
gute Zuschläge gel- 
ten solche, deren 
Sieblinien zwischen 
den Linien A und B 
(Bild 1)bzw.Dund E 
(Bild 2) liegen. 
mm Maschenweite s : . 
: Bei wichtigen 
Bild 2. Gesamte Zuschläge. Bauwerken, stets 
aber bei Verwen- 
dung von flüssigem Beton (vgl. $ 8 Ziff.5 und $ 9 Ziff. 5) ist vor 
Baubeginn eine zweckmäßige Körnung der Zuschläge durch 
Versuche festzulegen. Ihr Innehalten (mit angemessenem 
Spielraum) ist während der Bauausführung wiederholt durch 
Siebversuche nachzuprüfen. 
rn 
S 
   
    
Durchgang durch die Siebe in % des bewichts 
S 
a 
S 
     
  
durch die Siebe in % des Gewichts 
  
9) Vgl. Graf, Der Aufbau des Mörtels und des Betons, 3. Aufl. 
Berlin 1930, Jul. Springer. 
   
o bis 
(Körı 
unter 
von 
Stein 
von Z 
wir 2 
(7 
bezei 
Hier] 
und 
das 
mit ı 
(Gl. 
setzu 
Bede 
siche 
reich 
Vor: 
mitte 
geh 
des 
( 
beze 
teileı 
lich 
Mört
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.