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A. 87, Zu Ziff. 2.
o mm Lochdurchmesser werden somit Körner mit einer Kanten-
länge von a=d:V2=o0,7, 5, 2ı bzw. 5o mm abgesiebt (s. auch
Abb. 8). An Stelle der veränderlichen Kantenlänge des Korn-
querschnitts sollte grundsätzlich stets nur der Ausdruck „Körnung
WOD
‚bis... .“ gebraucht werden (s. o. unter 2),
b) Die Kornzusammensetzung der Zuschläge beein-
flußt im hohen Grade die Güte des Betons?).
Die Körnung der Zuschläge ist durch Siebversuche zu
prüfen. Die Zusammensetzung des Sandes soll zwischen
den Sieblinien A und Ü des
Bildes 1 liegen, diejenige des
Gemisches aus Sand und Fein-
kies oder Splitt zwischen den
Linien D und F' des Bildes 2.
Die Sieblinie des Brechsandes
sollte in der Regel nicht
tiefer liegen als in der Mitte
zwischen den Linien A und B
des Bildes 1.
In der Regel genügt es,
den Anteil des Feinsandes
und des Grobsandes festzu-
stellen. Der Sand soll min-
Maschenweite destens 20% und höchstens
Bild 1. Sand allein. 70 % Feinsand enthalten
(Bild 1). Im Ge-
misch aus Sand und
Kies, Splitt oder
Steinschlag sollen
mindestens 40%
und höchstens 80 %
Sand sein (Bild 2).
Als besonders
gute Zuschläge gel-
ten solche, deren
Sieblinien zwischen
den Linien A und B
(Bild 1)bzw.Dund E
(Bild 2) liegen.
mm Maschenweite s : .
: Bei wichtigen
Bild 2. Gesamte Zuschläge. Bauwerken, stets
aber bei Verwen-
dung von flüssigem Beton (vgl. $ 8 Ziff.5 und $ 9 Ziff. 5) ist vor
Baubeginn eine zweckmäßige Körnung der Zuschläge durch
Versuche festzulegen. Ihr Innehalten (mit angemessenem
Spielraum) ist während der Bauausführung wiederholt durch
Siebversuche nachzuprüfen.
rn
S
Durchgang durch die Siebe in % des bewichts
S
a
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durch die Siebe in % des Gewichts
9) Vgl. Graf, Der Aufbau des Mörtels und des Betons, 3. Aufl.
Berlin 1930, Jul. Springer.
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