A297, 2u ZiE..2,
ı. Sand und Kies durch Sieben getrennt wurden.
Dabei ergab sich für den so erhaltenen Sand die Sieblinie 2 mit
y=34% und y=75% und für den Kies die Sieblinie 3 mit
Y=Yy=y=o% und y5=30%;
2. Sodann wurde ein Gemenge zusammengemischt aus 3 Ritl.
Sand und 2 Rtl. Kies. Für die Sieblinie 4 dieses Gemenges
wurden die Ordinaten gefunden y„=17, Y= 37, y = 50 und
Ys=65 %. Da sie in dem „besonders guten“ Bereich zwischen
den Grenzlinien D und E (Bild 2) liegt, ist durch diese Maß-
nahmen eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem ursprünglich
angelieferten Kiessand erzielt worden *).
F. Der Körnungsmodul / (Feinheitsmodul nach Abrams).
Bei der großen Mannigfaltigkeit der empfehlenswerten Sieblinien
besteht zweifellos das Bedürfnis nach einem ziffernmäßigen Kriterium,
einer Zensurnote zur Beurteilung des Gütegrades der Kornzusammen-
setzung. Dem zu diesem Zweck vorgeschlagenen Körnungsmodul oder
Feinheitsmodul von D. A. Abrams**) liegen in seiner neuzeitlichen Fassung
folgende Gedanken zugrunde.
ı. Abweichungen in den gröberen Körnungen haben erfahrungs-
gemäß nicht den gleichen starken Einfluß auf die Festigkeit, wie Ver-
änderungen in den feineren Körnungen. [Daher erscheint es auch in den
deutschen Bestimmungen als zulässig, für den Sand und damit für den
Mörtel (= Zement Sand + Wasser) nur die feinen Körnungen von
o bis 7 mm zugrunde zu legen.] Die feinen Körnungen sollten deshalb
bei der Bewertung der Sieblinien mit einem stärkeren Gewicht belegt
werden als die gröberen. Dies wird dadurch erreicht, daß man auf
der Abszissenachse der Sieblinie (Abb. 10) nicht die Zahlengrößen der
Sieblochdurchmesser in einheitlichem Längenmaß aufträgt, sondern den
Logarithmus dieser Zahlen.
2. Während bei den Sieblinien (Abb. 10) die Ordinaten 4 den Durch-
gang durch das Sieb kennzeichnen, empfiehlt es sich, bei der Wahl einer
*) Das in diesem Beispiel erörterte Verfahren entspricht der Vor-
schrift in DIN 1075, $ 14, ı, wo die Zulassung höherer Beanspruchungen
bei massiven Brücken an die Bedingung geknüpft ist: „Sand und gröbere
Zuschlagstoffe sind getrennt aufzugeben und entsprechend der durch Ver-
suche festgestellten Kornzusammensetzung zu mischen“,
**) Abrams, Design of Concrete Mixtures, Bulletin ı, Structural
Materials Research Laboratory, Levis Inst. Chicago III; Hummel, Die
Auswertung von Siebanalysen und der Abramssche Feinheitsmodul,
Zement 1930, H. 15, S.355, und Zur Kritik des Feinheitsmoduls, Zement 1931,
H. 6, S. 129; Brebera, Die Baukontrolle im Betonbau, S. 29, Prag 1929,
und Zusammensetzung des Betongemisches mit Hilfe des Feinheitsmoduls
und des Wasserzementfaktors, Bautenschutz 1930, H.4 u. 6, S.55 u. 76.
Größe
weil <
wenig
(Die ı
besser
Ordin:
rückst
Ordin:
wird (
rechte
WO KESSS
%
ION
N
Ss_8
S
Siebdurchgang in Gewichtshunderfteilen
Ss, 8 & &
Ss
7
SD
=
A
3
ergibt
lotrecl
naten
(10:
A
sind «
Doppe
Maßst:
ist, ei
= 0,30
(101
wobei