Contents: Schukoffski - Zygotrichia und Nachtrag (Supplement, 6. Band)

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haben 4 Conjugationen, eine für die Neutra, 
3 für die Activa. Die Tempora werden 
dur verſchiedne Endungen gebildet, z, DB, 
Präſ. cah, Imperf. cuchi, Futurum bin 2c, 
Der Jufinitiv endigt auf 1, das Gerundium 
hat ti vor fi, das Part. Präf. ah, das 
Yart. Prät. od. Paff. die Endung an, Die 
Paſſiva werden wie die Neutra conjugirt, 
Die Sprache ift reih an Wortbildungen; 
fo bezeichnet am Subftentivum nal den Bes 
figer, il u. ul das Subject der Handlung, 
ilan Verwandtſchaft, ah Gentilitia. Ad- 
jectiva der Materie haben die Endung il, 
nac; die Endung yen entfpriht unſerem 
—iſh, Der Comparativ wird durch die En- 
dung il, ol, der Superlativ durch vorge- 
ſegtes hunac, ſehr, gebildet, Am Verbum 
bezeichnet die Endung pul od. cuh etwas 
mit Eifer od, angelegentlich thun, ein vor- 
gefehtes capat od, ca bildet Iterative 2c. 
Der Anfang des Vaterunfers lautet: 
cayum, ianech ti caannob, cilichthantabac 
  
Babelle (armen. fo v. ww.’ Sfabelle), 
Tochter Leo d. Gr., folgte 1219 ihrem Vater 
in Kleinarmenien, f. u. Armenien (Gefch.) aa 
in den Suppl. 
TZächar, 12) (a. Geogr.), feſte Felſen- 
burg am Kalpasz 555 diente dieſelbe den 
von den Griechen abgefallnen Miſimiern als 
Zufluchtsort gegen die Griechen unt. Daknas, 
die Flüchtlinge mußten nach einiger Gegen- 
wehr die Burg übergeben; 2) Fürftenthum, 
3. im Hptwerk, 
TZacharıä, 2) (S05.), 2) (Juſt 
Friedr), 3) (Juſt Friedr. Wilh.), 4) 
(Gotthelf Traug.), #3. 1), 8), Hu. 5) 
im Hptwerk, #) (Karl Salomo 3, v. 
tingenthal), 1.3.6) ebd. Seit 1820 geh. 
Nath, ward er ale 3. v, Lingenthal ge= 
adelt u, ft. 18435 fchr, ferner: Handbuch des 
franz. Civilrechts, Heidelb. 1808, 2 Thle,, 
4, Aufl, ebd. 1837, 4 Bde,; Vierzig Bücher 
vom Staate, Stuttg. u. Heidelb. 1820—39, 
4Bde., neue Bearb, ebd, 1839—43, 4 Bde, ; 
mit Mittermaier gab er die Krit, Zeitſchrift 
für Rehtswiſſenſchaft 2c. heraus; Biograph. 
u, jurift, Nachlaß, herausgeg. von feinen 
Sohne, K. E. Z, v. Lingenthal, Stuttg. 
128, G) (Auguſt Wilhelm), geb. 1769 
in Rieſa (Sachſen) z 1803 Lehrer der Ma- 
thematik u. neuern Sprachen in Nosleben, 
wo er 1823 fi, 3. ift befannt durch die 
unabläffige Verfolgung der Idee, die Kunft 
au fliegen zu erfinden. Schr.: Elemente der 
Uſtſhwimmkunſt, Wittend, 18075 Gef. 
der Luftſhwimmkunſt, Lpz, 1823; Das 
Glashäutchen , ebd. 18235 Sronprinzchen 
aus Kinderland, ebd, 1821, (Jb.) 
Zacintha (Z, Adans. , Spr.), Pflans 
bis 
Zafadola 635 
akaba, d. h, Unfer-PVater, der - du — biſt 
in Simmeln, geheiligt-werde dein-Name. 
Grammatik von Gabr. de S. Bonaventura, 
Mexico 1684; Beltran de S. Roſa, ebd. 
1746, (v. d. Gz.) 
YWün-höei-ssö, f. u. China (Geogr.) ss 
in den Suppl, 
Yuenti. Kaifervon China: ED) reg. 
48—32 dv. Chr., |. China (Gefch.) 11 « in 
den Suppl. 2) Reg. 318— 322, f. ebd, ıs 
in den Suppl. 3) 552—555, f. ebd, ısa 
in den Suppl. 
Yüuen-wang, 475—468 vy, Chr. Rai=- 
ſer von China, \. d. (Geſ<,) 7s i. d. Suppl, 
Yumas, Volksſtamm in der Provinz 
Negro, Rio (Braſilien). Wumba, Prov. 
im afrikan. Reiche Loango, f. d. im Spt 
wert Wumüri, Höhle, f. u. Cuba s in 
den Suppl. 
Wi = wang, 934—909 Kaiſer v. China, 
\. d. (Geſch.) se in den Snppl, 
Wzälco, SBulkan im Staate Salvador 
(St.), + d. 1) im Hptwerk, 
zengatt. aus der nat. Fam, Composîtae, Ci- 
choraceae Mirb., Spr. , Rchnb., Malchen 
Ok., 19. Kl. 1. Ordn. L. Art: Z. verru- 
cosa, in SEuropa, mit gelben Biumen, fonft 
Kraut u, Samen gegen Hautausfhläge u. 
Warzen angewendet. 
Zacösta (Pet. Raim.), 1461—67 Grofß- 
meiſter des Johanniterordens, \. d, im 
Hptwerk., 
Zädarach, glatter, Melia Azedarach. 
Zadriädres, Statthalter Antiochos 
des Gr. in Armenien, riß fih von Syrien 
los u. gründete das Königreich Kleinarmes 
nien, |. Armenien (Gefch.) z in den Suppl. 
Zaejie (Zaëtgi, Schahi), Münze, 
f. u, Perſien (n. Geogr.) 29a in den Suppl. 
Zäpfehenkrankheiten, die wids 
tigſte iſt die Z= entzündung od. Z= 
bräune, allein od, mit ähnl. Alen der 
benachbarten Theile vorfommend; wenn das 
bei das Zäpfchen verdidt u. verlängert ift 
Z=schiessen od. gefhoffenes Zäpfz 
hen (Stapbylodialyfis) genannt (f.u. 
Bräune i, Hptw.). Außerdem Eann dasZäpfz 
<en in Folge von entzündlicher od. and. Ent- 
artung dauernd geſhwollen, verhärtet, ver- 
längert fein (Z-geschwulst, Staphy- 
loncus), u. in diefem Falle wegen erfehwers 
ten Sprecheng, geftörten Schlingens, eriwed= 
ten Huſtens od. Brechreizes der Abtragung, 
Abkürzung deſſelben mit der Schere, dem 
Meſſer, od. auh die Unterbindung nöthig 
machen, In Folge urfprüngl. Bildung trifft 
man das Zäpfchen bisweilen gefpalten. (He.) 
Zafadola, 1145 maurifher Herrſcher 
in Murcia, |. u. Spanien (Gefh.), Bd. 
XXl. ©, 383 b. 
Zas 
 
	        
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