Full text: A bis E (1. Band)

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natürlichen Stellung. :Mehre feiner Begleiter waren, unmuthig Über die getäufche 
ten Erwartungen, fon längft nad) England zurückgekehrt, und C. folgte zu Anz 
fange des Jahres 1828 ihrem Beiſpiele, ohne ſich jedoch ſeiner Würden und Ver- 
pflichtungen als Großadmiral zu entäußern, ohne Beurlaubung bei der Re- 
gierung. Seine Rückkehr gab zu allerlei Gerüchten Anlaß. C. gab die offene 
Erklärung: ‘der Seeräuberkrieg in den griechiſchen Meeren kónne nicht mit Sez 
gelfahrzeugen geführt werden, die griechiſche Regierung habe niht die Mittel zur 
Ausrüſtung hinreichender Ruderſchiſſe, und es ſei die Aufgabe der verbündeten 
Mächte, durch die Ausrottung jenes Unweſens ihrem Werke die Krone aufzu- 
ſeen. Nach achtmonatlicher Abweſenheit erſchien Lord C. am 30. Sept, 1828 
am Bord des neuen griechifchen Dampffchiffes Hermes abermals vor Poros. Die 
Dinge hatten eine andere Geſtalt gewonnen. Graf Kapodiftrias hatte ſein klu- 
ges Walten begonnen, und gründete auf den ſcheinbaren Beifall des durch unſagliche 
Anſtrengungen erſchöpften Volkes das fein durchdachte Syſtem politiſcher und gei- 
ſtiger Gewaltherrſchaft. Die Zeit hervorragender, durch Selbſtändigkeit in Geſin- 
nung und That einflußreicher Männer war vorüber. ‘C. rüſtete zwar ſhon im 
October zu Poros ein bedeutendes Geſchwader, angeblich zu einer Expedition nach 
Salonichi beſtimmt, um von der dortigen jüdiſchen Bevölkerung Contribution ein- 
zutreibenz allein was auch ſeine Abſichten geweſen ſein mögen, die Ausführung 
unterblieb, : Noch vor Ablauf des genannten Monats erfchien er zu Napoli di 
Romania, miethete fi) ein Haus, das er ausbefjeen und forgfältig einriche 
ten ließ, und traf überhaupt Anſtalten, die auf einen längern Aufenthalt in Grie- 
chenland berechnet ſchienen. Er erhielt aber ſhon im December ein, von dem Präſi- 
denten unterzeichnetes Schreiben, worin ihm in den verbindlihſten Ausdrü>en ges 
ſagt wurde: da das Schickſal Griechenlands in Zukunft unter dem Schute det 
großen europäiſchen Mächte ſtehe, ſo könne die proviſoriſche Regierung keine mili 
tairiſchen Operationen unternehmen, welche in geeignetem B.-rhältniſſe zu ſeinen 
Talenten und ſeinem Grade ſtänden. - Freiwillig: gab C. hierauf ſeine Anſprüche 
auf die Corvette Hydra, die Goelette Athenais und 20,000 Pfund Sterling die 
er nach erfolgter Anerkennung dec Unabhängigkeit Griechenlands ausgezahlt erhal 
ten ſollte, zu Gunſten des griechiſchen Volkes auf, verließ den griechiſchen Dienſt 
auf immer und ging nah England. Er wurde 1832 wieder in ſeinen Admirals 
rang bei der britischen Marine eingefest, und zwar mit der beſondern Begünſti= 
gung, daß er jeßt noch denſelben Plab eianimmt, welcher ihm nach der Anciennetät 
aus früherer Zeit zukam. (18) 
Duperré (Victor Guy, Baron), franzöſiſcher Admiral, geboren zu la 
Rochelle den 20. Febr. 1775, in Juilly erzogen, trat nah Beendigung der 
Schulſtudien in die Handelsmarine und reiſte 4791 nah Jndien. Jm folgenden 
Sabre nad) Frankreich zurückgekehrt, ließ er ſich durch den holländiſchen Krieg be- 
wegen, in die Kriegsmarine zu treten, wurde 1796 beim Kampfe gegen Sir 
Edward Peler (ſeitdem Lord Exmouth) gefangen genommen und nach England 
gebracht, aber 1799 ausgetaufcht. Als 1803 der Krieg von Neuem ausbrach, 
verließ D. die Station der Antillen und wurde beim Generalſtabe der boulogner 
Flotille angeſtellt, machte darauf eine Expedition nah den Gewäſſern Afrikas und 
Amerikas, erhielt nad) feiner Rüdkunft, nunmehr als Fregattencapitain, das 
Commando der Sirene, und brachte auf diefem Schiffe 1808 Truppen nach Mar: 
tinique. Auf der Heimkehr ſchnitten engliſche Kriegsſchiffe vor Lorient ihm den Weg 
ab; allein es gelang ihm nach einem Kampfe, der Bord an Bord über eine Stunde 
lang dauerte, die Paſſage zu erzwingen und ſich nach der Jnſel Groix zu flüchtén, von 
wo er drei Tage nachher im Angeſichte des Feindes Lorient erreichte. Zum Lohne für 
diefe heldenmüthige That wurde D. Kriegsichiffenpitain, übernahm das Commando 
der Fregatte Bellona, fuhr 1809 von S.:Malo nad) Isle de France, kreuzte ſodana 
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