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Engliſche Literatur 827
Hogg (f. d.), und während Beide ducd) die heimathliche Gefangsweife angeregt
wurden, hat Zener fich in echt nationalen Balladen, Diefer mit Eräftigerm Geiſt
in größern erzählenden Dichtungen gezeigt. Jm Gebiete der dramatiſchen Dicht-
kunſt iſt Maria Ruſſell Mitford mit Erfolg aufgetreten, und von ihren drei
Trauerſpielen hat „Rienzi“ (1828) auf der Bühne viel Glück gemacht, obgleich es
allen an Eräftigem Leben fehlt. „Franz 1.“ (1832), von der berühmten Schauſpie-
lerin Frances Anne Kemble, zeigt ein vorzügliches Talent.
Eine überreiche Ernte bietet ſich ſeit einem Jahrzehend auch in England auf
dem Felde des Romans dar. Wir müſſen uns begnügen, die Richtungen anzu-
deuten, welchen man hier gefolgt iſt. Man hat in neuern Zeiten den Roman in
England zu einem Darſtellungsmittel für die verſchiedenartigſten Zwe>e gemacht,
aber der objective Zwe>, den man ihm oft gegeben hat, mußte dann das poetiſche
Element unterdriiden. So gibt es religièſe oder vielmehr theologiſch- dogmatiſche
Romane, z. B. „Tremaine“ (von Ward), der den Sieg der Lehrmeinungen der
herrſchenden Kirche über einen Weltmann darſtellt und in der Heirath des Bes
kehrten mit der Vertoandten des orthodoxen Bekehrers ſeinen Schluß findet. Wir
nennen nicht andere Erzeugniſſe dieſer Art, die für andere Glaubensanſichten ſtreiz
ten, weil keins derſelben der Idee des Romans entſpricht. Eine andere ſehr beliebte
Claſſe bilden diejenigen, die man ethnographiſche Romane nennen Eönnte. Das
Vorbild derſelben iſt der durch Phantaſie und meiſterhafte Darſtellung ausgezeih-
nete „Anaſtaſius“ von Thomas Hope. Ihm folgten, hinſichtlih des Zwe>s,
Morier in ſeiner lebendigen Schilderung des Lebens in Perſien, „Hadſchi Baba’,
und deren Fortſezung, „Hadſchi Baba in England“, wiewol ihm in Beziehung auf
Charakteriſtik und Form der „Gilblas“ vorſchwebte, während im „Anaſtaſius“ ein
dunkler tragiſcher Faden fortläuft. Zu dieſer Claſſe gehören mehre [hägbare neuere
Werke, z. B. Frazer's „Kuzzilbash““, Madden’s „Mussulman“, „Pandurang
Hari”. Der von Walter Scott gefchaffene hiſtoriſche Roman fänd die zahlreich:
ften Nachbildner, die, mehr oder weniger die Manier ihres Meifters nahahmend,
vor geſchichtlichen Hintergründen ihre Figuren ſpielen ließen, wie der talentvolle
Horace Smith, und Grattan, der Verfaſſer der „Kreuz- und Querzüge“/. Andere
verbanden damit die als Hauptzweck hervortretende Schilderung der Zuſtände einer
beſtimmten Volésthümlichkeit in Charakteren und Sitten, wie der Amerika
ner Cooper, der Eräftige irländifhe Sittenmaler JF. Banim, fein Landsmann
Griffith, der Verfaſſer der „Munster festivals“, der Schottländer John Galt,
Allan Cunningham, die reichen Mittel eines originellen Geiſtes benugend, und ber
Spanier Don Telesforo de la Trueba, der mit einer für einen Fremden ſeltenen
Gewandtheit die engliſche Sprache ſchreibt. Eigenthümlich und frei von fremder
Anregung iſt in lebendiger Schilderung der Nationalität Crofton Croker in ſeinen
iriſchen Feenlegenden, und ſeinem neueſten Werke: „The adventures of Barney
Mahoney” (1832), das den charakteriftifchen Humor der Frländer trefflich dar-
ſtellt. Der engliſche Nationalroman, wie ihn Richardſon , Fielding und Gold-
ſmith ausgebildet, trat nun in den Hintergrund, ſeitdem auch diè talentvollè Jo-
hanna Auſten und Maria Edgeworth die Bühne verlaſſen hattenz aber in der
neueſten Zeit wurde die Jdee deſſelben wieder von Lord Normandy (f. Mul-
grave) und Eduard Lytton Bulwer (f. d.) originell aufgefaßt, die Beide eini-
ge treffliche Gemälde beſtimmter geſellſchaftlicher Claſſen nah dem Leben gaben,
und vorzüglich auch das Leben der Höheren Stände ihrer Zeit mit ergreifender Wahr-
heit ſchilderten. Humoriſtiſch und ſatiriſch hat das Leben der Gegenwart, mit einem
vorwaltenden Anklang von Toryismus, der geiſtreiche Hood („Whims and oddi-
ties’) aufgegriffen. Godwin, der einſt in ſeinem „Caleb Williams” ducd) Eräftige
Darſtellung und ſcharfe Charakteriſtik. fich als einen originellen Erzähler gezeigt,
ſeitdem aber in wiſſenſchaftlichen Gebieten ſi< bewegt hatte, gab in ſeinem
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