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Entde>Eungsreiſen 829
ihn der Zufall in dem Hafen von Valparatfo mit dem Gapitain Byron, einem
Entel des gleichnamigen Erdumfchiffers, zufammen, der von den Sandwich,
inſeln kam, wo er dem unſterblichen Cooë ein Denkmal errichtet hätte. In kauf
männifchen Sntereffe trat 1825 der Sapitain Saliz von Bordeaux eine Reiſe unt
die Welt an, während welcher ee am 18. Sun. 1826 die faft zroei Meilen länge
JFsle Bordelaiſe entdedte. Gleichzeitig veranftaltete die franzöftihe Regierung
eine neue wiffenfchaftliche Neife zur Erforfhyung der Küſten von Neuſeeland und
der noh wenig gekannten Jnſelgruppen, welche Bougainville die-Louiſiade nannte,
ſowie, um Úber das Schifſal des unglücklichen Lapérouſe Licht zu gewinnen. Der
gewandte Dumont d’Urville, der ſich ſhon früher unter Capitain Gautier durch
Aufnahme der Küſten des ſchwarzen Meers und zulet, als Duperrey's Begleiter,
durch ſeine nautiſchen Kentniſſe ausgezeichnet hatte, erhielt den Dberbefehl. Jhm
toaren Quoy, Gaimard, Jacquinet, Lottin, Greſſien, Faraquet, Leſſon, Sainſon
und Lauvergne beigegeben. Die Aufgabe wurde auf das glänzendſte gelöſt. Außer
den geographifchen Bereicherungen — ungefähr ‘200 Juſeln wourden beſtimmt,
wovon 70— 80 noch auf keiner Karte verzeichüet waren, manché Häfen unters
ſucht, die Cooksſtraße gemeſſen u. ſt. w. —, ‘gewann die Naturkunde und Ethnos
graphie der bisher am wenigſten bekannten Länder ein neues Anſehen. D'Urville
iſt der erſte Franzoſe, der auf ſeiner Reiſe um die Erde 1826—29 ſo glü>li<
war, die Schuld zu tilgen, welche Frankreich einem großer Unglúke noh nicht
abgetragen hatte. Dié traurige Stelle, woo die Fahrzeuge des kühnen Lapérouſe
von den Wellen verfchlungen wurden — das Eiland Manikoro —, fhon früher
von dem in britifcheoftindifchen Dienſten ſtehenden Capitain Dillon geſehen, wurde
von ihm erkannt. Ein Kenotaph in der Mitte des großen Ozeans iſt das traurige
Reſultat vierzigjähriger Nachforſchung. Auch dèr Capitain Legourant de Tromelin,
der mit der Corvette La Bayonnaiſe dem Capitain d'Urville von Peru aus faſt auf
dem Fuße nachfolgte, fand weiter keine beſtimmte Spur. Er kam den 3. Jun. 1828
nach Manikoro , kaum drei Monate nach d'Urville’s Abreiſe von dér Inſel, wo er
das Denkmal (ein Obelisk aus Kudiholz) unverleßt fand, und noch eine Meſſing-
platte mit der Jnſchrift: „Aux manes de Lapérouse et de ses compagnons,
hommage de la corvefte du Roi La Bayonnaise 12 juin 1828“, hinzufügte. FJ. v.
Bloſſeville, vormaliger Begleiter Duperrey's, ſammelte 1829 am Bord der Cor-
vette La Chevrette , unter Lieutenant Fabré, wichtige Materialien zu einer vers
beſſerten geographiſchen Ortsbeſtimmung, Beobachtungen über Magnetismus,
Meteorologie und Alles, was für die Nautik und Erdkunde wichtig ſein kann.
Übrigens iſt es gar nichts Seltenes, daß Schiffe, welche Privatperfonen angehi=
ren, freilich meiſt mercantiliſcher Zwe>e wegen, Reiſen um die Welt machen. "So
Capitain Duhautcilly mit dem von Märtin Lafitte und Co. in Hate ausgerl=
ſteten Schiffe Heros 1826 — 29; Lapitain Boullengér mit dem Fahrzeuge,
General Lafayette, auf Koſten des Hauſes Bihamm in Breſt 1827—29; Capîïz
tain Cormier aus Bordeaux mit der Roſe 1827—29.
Die alte Seemadht Holland, welche ſeit mehr als einem Jahrhundert geruht
zu haben ſchien, raffte ſich in der neueſten Zeit wieder aus ihrem Schlummer empor.
Lieutenant P. Trooft machte von 1824—26 mit der Fregatte Marie Neigersberg
und der Corvette Pollux eine Reiſe um die Welt, die jedoch für die Erdkunde nicht
das Ergebniß gewährte, das man davon erwartet hatte. Det ruſſiſche Capitain
von Bellingshaufen hat auf feiner Neife um die Welt 1519— 21 unter 68° 57°
S. B. und 90° 41/ W. L. die große Peters I.-Jnſel, Alexandersküſte, die Eiland-
gruppen Wittgenſtein, “Miloradowitſch, Tſchitſchakoff, Saen, Barclay de Tolly,
Wolchonsky, Araktſchejef, ſämmtlich zum Archipel der niedrigen Jnſeln gehörend
(im Ganzen 16 neue Eilande), aufgefunden, und dur< Umſchiffung des Sandz
wichlandes bemiefen, daß dies keinen Zuſanmimenhang mit irgend cinem Contíz
Rad