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Entde>ungöreiſen 331
mit dem Hekla und Griper (Lieutenant Liddon) durch die von ihm zuerſt bez
fahrene Barrowſtraße in das Polarmeer, überwinterte im Hafen der Melvillez
inſel (74° 45’ B.),- ſegelte nun weſiwärts, entde>te die Küſte Banksland, mußte
aber unter 13° 46’ (der weſtlichſte bisher im Polarmeer entde>te Punkt) und
74° 97! N. B:, wo er auf unbewegliche Eisfelder ſtieß, am 16. Aug. 1820
umkehren. Parcy hatte jedoch auf dieſe Weiſe bewieſen, daß eine Durchfahrt aus
der Baffinsbai nach der Beringsſtraße möglich, erſtere feine Bai, ſondern ein
Meer, und Grönland kein mit Amerika zufammenhängender Erdfleid), fondern
eine vom Meer umſchloſſene Jnſel ſei. Dieſe Entde>Eungen ließen das endliche
Gélingen des großen Unternehmens hoffen. Parry trat am 8. Mai 18321 1aft Vor=
râthen auf- mehre Jahre eine zweite Entdefungseeife an. Wenn der Hauptzwe>
des Unternehmens, die Auffindung einer Durchfahrt, misglüdte, ſo wurde
dagegen die Erdkunde durch ſorgfältige Berichtigung der Küſten bereichert. Jm
Mai 1824 veranſtaltete die britiſche Regierung eine dritte Polarreiſe zur Aufz
ſuchung der nordweſtlichen Durchfahrt durch den Regentenſund unter Parry und
Lyon. Jm Hafen Bowen in der Prinz-Regent: Bai úberwinterten die Schiffe.
Ein weiteres Vordringen wurde durh unzählige Schwierigkeiten vereitelt... Die
vom Capitain Lyon gemachten Beobachtungen der Magnetnadel bei den Inſeln der
Wilden (Savage Islands) und Raas Welcome, wo ſie ſchwankte und ſogar ſtehen
blieb, wie man ſie ſtellte, waren die wichtigſten Ergebniſſe. Dennoch wurde die
Hoffnung nicht aufgegeben. Parry ſegelte daher am 25. März 1827 zu der
Weſtnordpolfahrt nah Spitzbergen ab. Ihn begleiteten bie Lieutenants Roß,
Forſter, Croſier, die Arzte Beaverley und Mac Corrwiek nebſt dem wohl»
geübten Lootſen Crorwford, der ſchon vier Reiſen nah Grönland gemacht hatte.
Eine ausführliche Beſchreibung des trefflich ausgerüſleten Schiffes, nebſt ſei=
nen mit Rädern zur Landfahrt verſehenen Booten, gibt die „Hertha“, IK, 5,
S. 132. Doch auch dieſer Verſuch ſcheiterte. Undurchdringliches Eis gebot uns
ter 82° 45/ N. B. die Rückkehr. Hat Parry ſein Ziel auch nicht erreicht, ſo ges
ben ihm ſein Muth, ſeine Talente und ſeine Ausdauer einen ausgezeichneten Plag
in der Geſchichte. An ſeinen Namen ſchließt ſich der des Gapitain Franklin an,
der zu Lande längs der Hubfonsbai und des Kupferminenfluffes 63 an die nôrdz
lichſte Küſte von Amerika vorzudringen beauftragt war. Von dem Naturforſcher
Dr. Richardſon und den Seecadetten Hood und Bad begleitet, durchiwanderte er
1819 von der Factorei York (Hubfonsbai) an, dem Laufe der Flüſſe folgend, eine
ôde Schneewildniß von mehren tauſend geographiſchen Meilen, erreichte endlich
1821, nach zehnmonatlicher Überwinterung, den Kupferminenfluß und beſchiffte
zu Ende des Julius deſſelben Jahres die Küſte des hyperboreiſchen Meers, bis ihn
Mangel an Lebensmitteln zur Heimkehr nöthigte. Schon 1825 unternahm Frank-
(in.eine neue Landreife, um von dem Madenziefluß aus die Küſle weſtlich nach der
Beringsſtraße zu befahren, während Richardſon die Gegend nach dem Kupferminen=
fluß unterſuchen ſollte. Zugleich wärd Capitain Beechey mit dem Schiffe Bloſſom
um das Cap Horn geſandr, um in der Nähe des Eiscaps oderim Koßebuefund eine
dſtliche Durchfahrt aufzuſuchen. Beide Expeditionen ſollten ſich begegnen. Franklin
und Richardſon haben zwar weder ihren Hauptzwed, noch den mit Beechey verab-
redeten Vereinigungspunkt erreicht, wol aber die Küſte auf eine Stre>e von 86
Längengraden aufgenommen und das arktiſche Meer bis 150° W. L. kennen ge»
lernt. Franklin hat ſich bis auf ungefähr 169 englifche Meilen dem Eiscap und
ſomit au< dem Bloſſom genähert. (S. Franklin.) ‘Nach ſo vielen vergebz
lichen Verſuchen der Engtänder, die nordweſtliche Durchfahrt aufzufinden, hat Ca-
pitain Roß, der in neuern Zeiten die erſte Fahrt dahin gemacht, eine zweite Reiſe
auf eigne Koſten unternommen. Lieutenant Parry, ein Neffe des Capitains, bez
gleitet ihn. Ein Umſtand, wodurch ſie ſi< von allen feühern Nordpolerpeditios
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