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zwei Monate auf der Staateninfel zugebracht, Südfhetland, die pflanzenlofe,
nur von zahlloſen Pinguinen bewohnte Jnſel Deception und das Meer und die
Eilande näher beſtimmt.
Braſilien gewann 1829 und 1830 durch den berühmten afrikaniſchen Reiſenden
Burchell, den Einzigen, der in Hinſicht ſeiner allumfaſſenden Kenntniſſe mit A. von
Humboldt verglichen werden kann, ein neues Licht. Die Provinz, in der ſich die
Minen von Geraes befinden — die entfernteſte Gegend, welche die neueſten Reiſen-
den geſehen hatten —, galt ihm nur als Durchgangspunkt zu Ländern, die nie zuvor
von eines Europäers Fuß betreten worden. Nicht nur Matto-Groſſo, wo auch
der ôſtreichiſche Naturforſcher Natterer Thiere und Pflanzen ſammelte, ſondern
Goyaz und alle Indianerftämme von da bis Para (gerade unter der Aquinoctial:
linie) wurden von ihm befucht. Durch Burchell kann Robert Southey's treffliche
Geſchichte von Braſilien, ſowie die Erdkunde im Allgemeinen, manche Bereiche-
rung erlangen. Mit Ungeduld ſieht man dem mit prachtvollen Zeichnungen ge-
zierten Reiſewerk entgegen. Capitain Boteler, welcher im Mai 1828 von der
britiſchen Admiralität abgeſchi>t wurde, um die: Weſtküſte Afrikas von der Gi-
braltarſtraße bis zum Gleicher zu unterſuchen, iſt während der Ausführung dieſes
Unternehmens im Sommer 1830 geſtorben. Zur Vollendung Deſſen, was er be-
gonnen, wurde Capitain Bolcher, der den Capitain Beechey auf deſſen Reiſe nach
der Beringsſtraße begleitet hatte, nah Sierra Leone abgeſendet, um dieſe und
von da weiter nah S. hin die verſchiedenen Theile der Goldküſte aufzunehmen.
Über die Bewohner und die Culturverhältniſſe der afrikaniſchen Weſtküſte hat der
franzóſiſche Kaufmann Duvernay, der im Nov. 1828 von Gorea aus die neuer:
lich angelegte engliſche Stadt St.-Mary Bathurſt beſuchte und ſich von hier nach
der Cazamança, einem etwa einen Breitengrad füdlich von dem Gambia aus
dem Junern kommenden Fluſſe, und. endlich zu der portugieſiſchen Niederlaſſung
Biſſao begab und den ganzen Landſtrich von St.-Louis bis Sierra Leone durch-
ſtreifte, viel Licht verbreitet. Während dieſer Zeit durchforſchte ein Mitglied der
pariſer geographiſchen Geſellſchaft, J. B. Douville (ſ. d.), die beiden der Krone
Portugal gehörigen Königreiche Angola und Benguela , ſowie die früher .nod)
von feinem Weißen betretenen Negerländer zwiſchen 11° 3" — 25° 4° D. L.
Aus Ma>lot’'s Berichten von 1828 und 1829 in Betreff der von der niederlän-
diſch-oſtindiſchen Regierung beabſichtigten Niederlaſſung an der Küſte von Neu-
guinea geht hervor, daß dieſelbe wegen der Ungeſundheit des Klimas nicht zu Stande
gebracht werden Eonnte. Ein bereits 1829 zu London erſchienenes Werk: „Four
years in southern Africa”, von Comper Rofe, hat nicht ſo viel Aufmerkſamkeit
erregt, als deſſen wichtiger Jnhalt verdient. Die Hoffnungen, welche man ſich
nach den Berichten eines Bojer, Hilſenberg, Freimichel und Lyall von der allmálig
fortſchreitenden Geſittung auf der Jnſel Madagaskar zu machen berechtigt war,
ſcheinen in der legten Zeit, nach König Radama's Tode (27. Jul. 1828), verei-
telt worden zu ſein. Der britiſche Miſſionar Freeman hat die Inſel 1829 und
1830 in allen Richtungen durchreiſt und entwirft ein betrübendes Gemälde von
ihrem gegenwärtigen Zuſtande.
Fn Aſien wird es durch die Bemühungen der Briten in der neueſten Zeit im-
mer heller. Sie haben ihre Herrſchaft nicht nur über ganz Vorderindien ausgedehnt,
ſondern auch ſchon auf der Halbinſel jenſeits des Ganges theilweiſe feſten Fuß gewon-
nen. Walters hat zu Ende 1829 die Landſchaft Koſſeah, welche einen Beſtandtheil
des großen Birmanenreichs ausmacht, beſucht. Gegenwärtig durchforſcht Majoë
Burney, welchen der Generalgouverneur von Oſtindien im Frühling 1830 als Ge-
ſandten nach Ava abgeſchi>t hat, das birmaniſche Reich, und die ſeit der Mitte des vo-
rigen Jahrhunderts von keinem Europäer befuchte, uns beinahe ganz unbekannte
Landſchaft Laos (Lao) wird durch Dr. Richardſon's Bemühungen aus ihrem Dunkel
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