aller dieser Punkte ist es klar, dass die Einzelheiten des Richards’schen
Indicators, also die starke Feder, der kurze Hub, der mässig grosse Kolben-
querschnitt bei der Leichtigkeit der bewegten Theile von grossem Einfluss
auf die Richtigkeit des Diagramms sein müssen.
Dierichtige Kolben-
Fig, 4. Richards Indicator (ältere Ausführung). bewegung istaber nur
nn
dannvon Werth, wenn
dieFührung desStiftes
zweckentsprechend
construirt ist. Die
Uebertragung derKol-
benbewegung nach
dem Schreibstift hat
Richards desshalb
durch eine Parallel-
führung bewerk-
stelligt, die bei einer
Hubvergrösserung
von 1:4 den Schreib-
stift sehr bestimmt
führt und dabei nur
geringe Reibung be-
sitzt.
Die- nähere Be
schreibung dieser Ge-
radführung brauchen
wir hier nicht zu
bringen, da sie aus
der nebenstehenden
Abbildung (Fig. 4)
schon zur Genüge her-
vorgeht, nur wollen
wir darauf aufmerk-
sam machen, dass die
Linie, welcher der
Schreibstift folgt,
nicht absolut senk-
recht, sondern nach
den. Enden » zu g&
krümmt ist. Dieser
Umstand kann aber nicht als ein Fehler des Instruments bezeichnet werden,
da die Stelle der oberen Krümmung wegen des Anschlages der Kolbenstange
nicht erreicht werden kann und die Stelle der unteren Krümmung unterhalb
des erreichbaren Vacuums liegt. Damit der Indicatorkolben eine möglichst
een —
ee