wie bereits früher nach-
gewiesen, nicht reprä-
sentirt, man hat aber
durch den Vergleich
der -Höhe der: entste-
henden Zacken ein ver-
gleichendes Maass für
die Heftigkeit der in
den Cylinder gelangen-
den Dampfstösse.
Das vorstehende
Diagramm, Fig. 56, ist
von der „Allen“ Ma-
schine abgenommen,
welche 1867 auf der
Pariser Ausstellung mit
200 Touren pro Minute
lief. Dasselbe zeigt
die durch den Indica-
tor hervorgebrachten
Schwankungen. Der
Stift berührte das
Papier im Punkte A
des Rückganges; beim
nächsten Rückgange
verhinderte die Rei-
bung des Schreibstiftes
auf dem Papier jede
Vibration und die ent-
stehende gerade Linie
wurde durch die Mitte
der entstandenen Wel-
len gezogen.
o Die Wellenbewe-
,
gung im Diagramm
wird bekanntlich her-
vorgebracht durch die auf- und niederschwingenden Massen des Indicators
und je geringer diese Massen sind, desto besser ist der Indicator. Wollte
man aber diesen Umstand allein bei Beurtheilung verschiedener Indicator-
constructionen zu Grunde legen, so würde man trotzdem einen Fehler be-
gehen, denn oft giebt ein schlechter Indicator weniger wellenförmige Curven,
weil durch Reibung des Kolbens und des Stiftes auf dem Papier die Gerad-
führung verhindert wird, den durch die lebendige Kraft der schwingenden
Fig. 58.
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