Full text: Die Ausgleichsrechnungen der practischen Geometrie, oder die Methode der kleinsten Quadrate mit ihren Anwendungen für geodätische Aufgaben

Uenaulgkeit. 
§. 42. Die sieben Haupt-Geschäfte. 1) u. 2). 
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bachtungen zu 
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Aber auch 
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e allgemeine 
le demnächst 
§. 42. 
Vorausgesetzt also, dafs die Gleichungen (1) uns ge 
geben seyen, haben wir nun zur Ausgleichung unserer Be 
obachtungen und zur Auffindung der definitiven Elemente 
sieben Haupt-Geschäfte zu verrichten, von denen 
die beiden ersten, die wir vorbereitende nennen wol 
len, schon am Ende des vorigen §. angedeutet sind. 
1) Wir verschaffen uns eine möglichst genaue vor 
läufige Kenntnifs von den Elementen. Diese können 
wir, falls uns nicht etwa zufällig bequemere Mittel zu Ge 
bote stehen, wie gesagt, immer dadurch erlangen, dafs wir 
aus den Beobachtungen so viele auslesen, als Elemente zu 
bestimmen sind. Es versteht sich wohl für den Practiker 
von selbst, dafs wir schon bei diesem Auslesen mit Ueber- 
legung zu Werke gehen und überschlagen müssen, welche 
von den zu Gebote stehenden Combinationen der Beobach 
tungen die Elemente wohl am besten bestimmen würden, 
wenn sie daraus allein zu bestimmen wären. — Es versteht 
sich auch von selbst, dafs wir berechtigt sind, von allen wei 
teren Mitteln, diè wir etwa besitzen, um die vorläufige An 
näherung noch etw T as w eiter zu treiben, nützlichen Gebrauch 
zu machen. In der Regel wird dies aber kaum der Mühe 
lohnen und werden wir uns also mit den gleich Anfangs ge 
wonnenen genäherten Elementen begnügen. 
2) Wir suchen nun die linearen Gleichungen 
zwischen den unendlich kleinen Aenderungen der Beobach- 
tungs - Gröfsen und den entsprechenden Aenderungen der 
Elemente auf. — Diese können wir immer dadurch erlan 
gen, dafs wir die Gleichungen (I) differentiiren; dadurch 
erhalten wir
	        
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